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Wie funktioniert eine Pool-Wärmepumpe?

Eine Pool-Wärmepumpe ist eine effiziente Methode, um Ihren Pool das ganze Jahr über angenehm temperiert zu halten. Doch wie funktioniert eine Wärmepumpe für den Pool? Das Prinzip ist simpel und effektiv: Sie nutzt die Wärme aus der Umgebungsluft und überträgt sie auf das Poolwasser. Ein Ventilator zieht die Außenluft an, und ein Kältemittel im Verdampfer nimmt die Wärmeenergie auf und verwandelt sich in Gas. Dieses Gas wird dann im Kompressor verdichtet, wodurch die Temperatur steigt. Der heiße Dampf fließt durch den Wärmetauscher und gibt die Wärme an das Poolwasser ab.

Moderne Pool-Wärmepumpen, besonders die Modelle mit Inverter-Technologie, sind besonders energieeffizient. Sie passen ihre Leistung automatisch an den Heizbedarf an, was zu einer erheblichen Stromersparnis führt. Diese Technologie ermöglicht es Ihnen, die Badesaison zu verlängern und Ihren Pool auch bei kühleren Außentemperaturen zu genießen. Erfahren Sie in unserem Ratgeber mehr über die Funktionsweise und Vorteile von Pool-Wärmepumpen.

Pool-Wärmepumpe kaufen
Wie funktioniert eine Pool Wärmepumpe

Wie funktioniert eine Pool-Wärmepumpe? – Die Themenübersicht

Was ist das Grundprinzip einer Pool-Wärmepumpe?

Das Grundprinzip einer Pool-Wärmepumpe basiert darauf, Wärme aus der Umgebungsluft zu nutzen und diese auf das Poolwasser zu übertragen. Man kann es sich wie einen „umgekehrten Kühlschrank“ vorstellen: Während ein Kühlschrank die Wärme aus dem Innenraum abführt und nach außen abgibt, zieht die Pool-Wärmepumpe Wärme von außen an, um damit das Wasser zu erwärmen.

Damit dieser Prozess funktioniert, arbeiten mehrere Bauteile Hand in Hand in einem geschlossenen Kreislauf. Entscheidend ist, dass die Wärmepumpe die in der Luft vorhandene Energie effizient nutzen kann – auch dann, wenn die Außentemperatur vergleichsweise niedrig ist.

1. Wärme aus der Luft gewinnen

Ein integrierter Ventilator saugt die Außenluft an und leitet sie über den Verdampfer. In diesem Bauteil zirkuliert ein Kältemittel, das schon bei niedrigen Temperaturen verdampft. Obwohl die Luft kühl wirken kann, enthält sie immer thermische Energie – und genau diese Wärme wird vom Kältemittel aufgenommen.

2. Kältemittel verdampfen

Trifft die angesaugte Luft auf den Verdampfer, nimmt das Kältemittel die Wärmeenergie auf. Dadurch wandelt es sich vom flüssigen in einen gasförmigen Zustand. Dieser Schritt ist entscheidend, da nur im gasförmigen Zustand die Wärmeenergie transportiert werden kann.

3. Kompression & Temperatursteigerung

Das nun gasförmige Kältemittel gelangt in den Kompressor. Dort wird es stark verdichtet, wodurch sich der Druck und damit die Temperatur erheblich erhöhen. Das Gas, das zuvor nur leicht erwärmt war, wird so auf ein sehr hohes Temperaturniveau gebracht und enthält nun genügend Energie, um das Poolwasser effektiv zu erwärmen.

4. Wärmeübertragung auf das Poolwasser

Das erhitzte Gas strömt anschließend in den Wärmetauscher (Kondensator). Dort gibt es seine gespeicherte Wärmeenergie an das durchfließende Poolwasser ab. Während das Poolwasser so erwärmt wird, kühlt das Kältemittel ab und kondensiert wieder zurück in den flüssigen Zustand.

5. Kreislauf schließen

Das abgekühlte, wieder flüssige Kältemittel wird durch ein Expansionsventil geleitet. Dabei sinken Druck und Temperatur, sodass das Kältemittel in der Lage ist, im nächsten Zyklus erneut Wärme aus der Luft aufzunehmen. Der Kreislauf beginnt von vorn.

Welche Komponenten hat eine Pool-Wärmepumpe?

Damit eine Pool-Wärmepumpe zuverlässig funktioniert, arbeiten mehrere zentrale Bauteile in einem geschlossenen Kreislauf zusammen. Jedes dieser Elemente übernimmt eine wichtige Aufgabe, um die Wärme aus der Umgebungsluft effizient an das Poolwasser zu übertragen.

Kompressor – das Herzstück der Wärmepumpe

Der Kompressor ist die zentrale Komponente und wird oft als „Herzstück“ der Wärmepumpe bezeichnet. Seine Aufgabe besteht darin, das zuvor verdampfte, gasförmige Kältemittel zu verdichten. Durch die Kompression steigt sowohl der Druck als auch die Temperatur stark an. Erst dadurch enthält das Kältemittel genügend Energie, um das Poolwasser effektiv erwärmen zu können. Ohne den Kompressor wäre keine effiziente Wärmeübertragung möglich. Moderne Kompressoren sind zudem auf Langlebigkeit und Energieeffizienz ausgelegt, damit der Betrieb dauerhaft wirtschaftlich bleibt.

Ventilator – sorgt für den Luftstrom

Der Ventilator zieht die Außenluft in die Wärmepumpe und leitet sie über den Verdampfer. Die Qualität und Stärke des Luftstroms sind entscheidend, weil die Luft die primäre Wärmequelle für das Kältemittel darstellt. Ein leistungsfähiger Ventilator sorgt dafür, dass immer ausreichend Luft über den Verdampfer strömt. So kann das Kältemittel auch bei niedrigeren Außentemperaturen genügend Wärme aufnehmen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass der Ventilator leise arbeitet, um den Betrieb im Garten nicht als störend zu empfinden.

Kältemittel – der Energieträger im Kreislauf

Das Kältemittel ist ein spezielles Fluid, das innerhalb der Wärmepumpe zirkuliert. Es hat die besondere Eigenschaft, schon bei niedrigen Temperaturen in den gasförmigen Zustand überzugehen und bei höheren Temperaturen wieder zu kondensieren. Diese Fähigkeit macht es zum idealen Energieträger: Es nimmt die Wärmeenergie aus der Luft auf, speichert sie und transportiert sie zum Wärmetauscher. Moderne Wärmepumpen setzen zunehmend auf umweltfreundlichere Kältemittel, die die Effizienz steigern und gleichzeitig die Umweltbelastung reduzieren.

Wärmetauscher (Kondensator) – Übergabe der Wärme ans Poolwasser

Der Wärmetauscher, oft auch Kondensator genannt, ist das Bauteil, in dem die eigentliche Wärmeübertragung stattfindet. Hier strömt das heiße, unter Druck stehende Kältemittel vorbei und gibt seine gespeicherte Energie an das durchfließende Poolwasser ab. Dadurch erwärmt sich das Poolwasser, während das Kältemittel abkühlt und wieder in den flüssigen Zustand übergeht. Für eine lange Lebensdauer und hohe Korrosionsbeständigkeit bestehen hochwertige Wärmetauscher meist aus Titan oder anderen robusten Materialien.

Worin unterscheiden sich Wärmepumpen mit und ohne Inverter-Technologie?

Kriterium Wärmepumpe ohne Inverter Wärmepumpe mit Inverter
Betriebsweise Fester An/Aus-Zyklus, immer volle Leistung oder ausgeschaltet Stufenlose Anpassung der Leistung an den aktuellen Heizbedarf
Energieverbrauch Höher, da häufige Starts unter Volllast viel Strom benötigen Deutlich geringer, da nur so viel Energie verbraucht wird wie nötig
Wassertemperatur Schwankungen durch häufiges Ein- und Ausschalten Konstant, da die Pumpe kontinuierlich im optimalen Bereich läuft
Lebensdauer Kürzer, da die Bauteile durch Volllast stärker beansprucht werden Länger, da sanfter Betrieb die Komponenten schont
Lautstärke Lauter, da der Motor immer auf voller Leistung arbeitet Leiser, da bei geringem Heizbedarf niedrige Drehzahlen genutzt werden
Anschaffungskosten Günstiger in der Anschaffung, aber teurer im Betrieb Höherer Kaufpreis, aber langfristig deutlich kosteneffizienter
Wärmepumpe ohne Inverter
Betriebsweise: Fester An/Aus-Zyklus, läuft immer auf voller Leistung.
Energieverbrauch: Höher durch häufige Starts mit Volllast.
Wassertemperatur: Schwankend durch ungleichmäßigen Betrieb.
Lebensdauer: Kürzer wegen starker Beanspruchung.
Lautstärke: Lauter Betrieb durch volle Drehzahl.
Anschaffungskosten: Niedriger, aber höhere Betriebskosten.
Wärmepumpe mit Inverter
Betriebsweise: Flexible Leistungsanpassung je nach Heizbedarf.
Energieverbrauch: Geringer, da nur benötigte Leistung abgerufen wird.
Wassertemperatur: Konstant und angenehm stabil.
Lebensdauer: Länger durch schonenden Betrieb.
Lautstärke: Leiser, besonders bei niedriger Leistung.
Anschaffungskosten: Höher, aber langfristig günstiger im Unterhalt.
Poolheizung: Wärmepumpe als effiziente Heizung für Pool | Infos Funktionsweise, Einbau und Anschluss
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Welche Vorteile bietet eine Pool-Wärmepumpe?

Eine Pool-Wärmepumpe bietet zahlreiche Vorteile, die sie zur beliebtesten Heizlösung für private und gewerbliche Pools machen. Sie kombiniert Effizienz, Nachhaltigkeit und Komfort – und überzeugt damit sowohl ökologisch als auch ökonomisch.

Hohe Energieeffizienz

Im Vergleich zu klassischen Heizmethoden arbeitet eine Wärmepumpe besonders sparsam. Sie erzeugt nicht selbst Wärme, sondern nutzt die in der Umgebungsluft vorhandene Energie. Bis zu 80 % der benötigten Heizenergie stammen aus dieser kostenlosen Wärmequelle, während nur rund 20 % als Strom für den Betrieb des Kompressors aufgebracht werden müssen. Dadurch lassen sich die Betriebskosten deutlich senken, und je nach Nutzung amortisiert sich die Anschaffung bereits nach wenigen Jahren.

Verlängerte Badesaison

Ein großer Pluspunkt: Mit einer Wärmepumpe können Sie Ihren Pool deutlich länger nutzen. Selbst wenn die Außentemperaturen auf 10–15 °C sinken, ist die Wärmepumpe in der Lage, das Wasser angenehm warm zu halten. So verlängern Sie die Badesaison von den üblichen Sommermonaten bis weit in den Frühling und Herbst hinein – teilweise sogar ganzjährig, wenn der Pool überdacht oder abgedeckt ist.

Umweltfreundlichkeit

Da Wärmepumpen überwiegend auf die Nutzung der erneuerbaren Energiequelle Luft setzen, gelten sie als umweltfreundlich. Sie verbrauchen deutlich weniger Strom als Elektroheizungen und stoßen keine direkten Emissionen aus. Moderne Modelle verwenden zudem klimafreundlichere Kältemittel, die den ökologischen Fußabdruck weiter reduzieren. Damit leisten Poolbesitzer einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Hoher Komfort für Poolbesitzer

Mit einer Wärmepumpe genießen Sie jederzeit eine konstante Wassertemperatur – unabhängig von Temperaturschwankungen im Außenbereich. Durch die gleichmäßige Wärmeverteilung bleibt das Badeerlebnis angenehm und planbar.
Ein weiterer Vorteil ist der geringe Wartungsaufwand: Abgesehen von einer regelmäßigen Sichtprüfung und gelegentlicher Reinigung der Lüftungsschlitze arbeiten moderne Wärmepumpen weitgehend wartungsfrei. So profitieren Sie von einem zuverlässigen Heizsystem ohne großen zusätzlichen Aufwand.

Leiser Betrieb (vor allem bei Inverter-Modellen)

Viele Poolbesitzer schätzen zudem den vergleichsweise leisen Betrieb. Während ältere Geräte ohne Inverter-Technologie oft störend laut waren, arbeiten moderne Inverter-Wärmepumpen auch bei niedriger Drehzahl – und sind damit kaum hörbar. Das sorgt für ein entspanntes Badeumfeld ohne störende Geräusche.

Wie finde ich die richtige Wärmepumpe für meinen Pool?

Die Wahl der passenden Pool-Wärmepumpe ist entscheidend für Komfort, Effizienz und Betriebskosten. Eine zu kleine Wärmepumpe schafft es nicht, den Pool zuverlässig auf Temperatur zu bringen, während ein überdimensioniertes Gerät unnötig viel Strom verbraucht und höhere Anschaffungskosten verursacht. Daher sollte die Auswahl sorgfältig erfolgen – unter Berücksichtigung mehrerer wichtiger Faktoren.

1. Poolgröße und Wasservolumen

Die Größe des Pools ist der wichtigste Ausgangspunkt. Entscheidend ist das Wasservolumen in Kubikmetern (m³). Je mehr Wasser im Becken, desto mehr Energie wird benötigt, um es auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Als Faustregel gilt: Je größer der Pool, desto leistungsstärker muss die Wärmepumpe sein.

  • Kleine Pools (bis ca. 20 m³): Wärmepumpen mit geringerer Leistung reichen meist aus.

  • Mittelgroße Pools (20–50 m³): Hier ist eine Wärmepumpe mit mittlerer Heizleistung erforderlich.

  • Große Pools (über 50 m³): Benötigen leistungsstarke Geräte oder sogar mehrere Wärmepumpen, die parallel betrieben werden.

2. Poolabdeckung oder Überdachung

Eine Poolabdeckung oder Überdachung reduziert den Wärmeverlust erheblich. Ohne Abdeckung entweicht ein Großteil der Energie über die Wasseroberfläche, vor allem nachts. Mit Abdeckung benötigt die Wärmepumpe deutlich weniger Leistung, um die Temperatur konstant zu halten.

  • Ohne Abdeckung: Höherer Energiebedarf, stärkere Wärmepumpe erforderlich.

  • Mit Abdeckung/Überdachung: Bis zu 70 % weniger Wärmeverlust, kleinere Wärmepumpe ausreichend.

3. Gewünschte Wassertemperatur

Nicht jeder Poolbesitzer hat denselben Anspruch:

  • Erfrischendes Schwimmen: Temperaturen um 24–26 °C lassen sich mit kleineren Geräten gut halten.

  • Komfortables Baden: Für 27–29 °C ist eine leistungsstärkere Pumpe nötig.

  • Wellness-Bereich: Temperaturen von 30 °C und mehr erfordern eine entsprechend starke Wärmepumpe und höhere Laufzeiten.

4. Geplante Nutzungsdauer des Pools

Die geplante Badesaison spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

  • Nur Sommerbetrieb: Hier genügt meist eine Standard-Wärmepumpe, da die Außentemperaturen höher sind.

  • Frühjahr bis Herbst: Für kältere Übergangszeiten sollte die Pumpe mehr Leistungsreserven haben.

  • Ganzjährige Nutzung: Hier empfehlen sich Inverter-Modelle mit hoher Effizienz, die auch bei niedrigen Außentemperaturen zuverlässig arbeiten.

5. Standort und Außentemperaturen

Auch der geografische Standort beeinflusst die Auswahl. In wärmeren Regionen ist weniger Heizleistung nötig als in Gegenden mit kühlen Nächten oder langen Übergangszeiten. Manche Wärmepumpen sind speziell dafür ausgelegt, auch bei niedrigen Außentemperaturen (bis -5 °C) noch effizient zu arbeiten.

6. Zusatzausstattung und Technik

Neben der reinen Leistung sind weitere Faktoren zu beachten:

  • Inverter-Technologie: Spart Strom, verlängert die Lebensdauer, sorgt für leiseren Betrieb.

  • Wärmetauscher aus Titan: Besonders langlebig und korrosionsbeständig, auch bei Salzwasser.

  • Geräuschpegel: Wichtiger Komfortfaktor, insbesondere bei kleinen Gärten.

Warum lohnt sich die Investition in eine Pool-Wärmepumpe?

Eine Pool-Wärmepumpe ist die clevere Wahl für alle, die ihren Pool komfortabel, effizient und nachhaltig beheizen möchten. Sie senkt die Betriebskosten deutlich, da sie bis zu 80 % der Energie aus der Umgebungsluft gewinnt und nur wenig Strom benötigt. Gleichzeitig verlängert sie die Badesaison, da das Wasser auch bei kühleren Außentemperaturen angenehm warm bleibt. Moderne Inverter-Modelle arbeiten besonders leise, halten die Temperatur konstant und schonen durch ihren sanften Betrieb die Technik, was ihre Lebensdauer erhöht. Da sie überwiegend mit erneuerbarer Energie arbeitet, gilt die Wärmepumpe zudem als umweltfreundliche Lösung und steigert langfristig sogar den Wert der gesamten Poolanlage.

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FAQs
zum Thema Funktionsweise einer Pool-Wärmepumpe

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Wie funktioniert grundsätzlich eine Pool-Wärmepumpe?

Eine Pool-Wärmepumpe nutzt die in der Umgebungsluft enthaltene Wärmeenergie. Diese wird mithilfe eines Kältemittels aufgenommen und durch Kompression auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Anschließend überträgt ein Wärmetauscher die gewonnene Wärme auf das Poolwasser. Der Prozess benötigt nur wenig Strom, da hauptsächlich Umweltwärme genutzt wird.

Was ist der Vorteil gegenüber anderen Heizsystemen?

Im Vergleich zu herkömmlichen Elektroheizern verbraucht eine Pool-Wärmepumpe deutlich weniger Strom. Sie kann ein Vielfaches der eingesetzten elektrischen Energie in Wärme umwandeln (hoher COP-Wert). Dadurch ist der Betrieb wesentlich kostengünstiger und umweltfreundlicher.

Welche Komponenten sind in einer Pool-Wärmepumpe enthalten?

Die wichtigsten Bauteile sind der Verdampfer (nimmt Wärme aus der Luft auf), der Kompressor (verdichtet das gasförmige Kältemittel), der Verflüssiger/Wärmetauscher (überträgt die Wärme ans Poolwasser) und das Expansionsventil (reguliert den Kreislauf). Ein Ventilator sorgt für die notwendige Luftzufuhr.

Was bedeutet COP bei einer Wärmepumpe?

COP steht für „Coefficient of Performance“ und gibt das Verhältnis von erzeugter Wärmeleistung zur eingesetzten elektrischen Energie an. Ein COP von 15 bedeutet, dass die Wärmepumpe aus 1 kW Strom etwa 15 kW Wärme produziert – ein Indikator für hohe Energieeffizienz.

Funktionieren Pool-Wärmepumpen auch bei niedrigen Außentemperaturen?

Ja, moderne Inverter-Wärmepumpen sind speziell darauf ausgelegt, auch bei kühlen Temperaturen effizient zu arbeiten. Hochwertige Modelle funktionieren zuverlässig bis zu Außentemperaturen von -20 °C, allerdings sinkt die Effizienz bei sehr kalter Luft naturgemäß etwas ab.

Wie lange dauert es, bis das Poolwasser aufgeheizt ist?

Das hängt von der Größe des Pools, der Leistung der Wärmepumpe und der Umgebungstemperatur ab. Typischerweise dauert es 24 bis 72 Stunden, um das Wasser von 15 °C auf angenehme 26–28 °C zu erwärmen. Eine Poolabdeckung kann den Heizprozess deutlich beschleunigen und Wärmeverluste reduzieren.

Kann eine Wärmepumpe auch das Poolwasser kühlen?

Ja, viele moderne Inverter-Wärmepumpen verfügen zusätzlich über eine Kühlfunktion. Besonders in heißen Sommern oder bei stark aufgeheiztem Wasser kann diese Funktion helfen, die Badetemperatur angenehm konstant zu halten.

Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Pool-Wärmepumpe?

Der tatsächliche Verbrauch hängt vom COP-Wert, der Außentemperatur, der Laufzeit und der Poolgröße ab. In der Regel bewegen sich die Betriebskosten zwischen 1 und 3 € pro Heiztag für mittelgroße Pools – bei effizientem Betrieb und Nutzung einer Abdeckung können diese Werte noch gesenkt werden.

Wie sollte eine Pool-Wärmepumpe am besten betrieben werden?

Idealerweise läuft die Wärmepumpe tagsüber, wenn die Außentemperaturen am höchsten sind. So arbeitet sie effizienter und spart Strom. Eine Zeitschaltuhr oder smarte Steuerungssysteme helfen, die Laufzeiten optimal auf die Heizbedürfnisse und Wetterbedingungen abzustimmen.

Wie lange hält eine Pool-Wärmepumpe?

Bei guter Wartung und sachgemäßem Betrieb erreichen hochwertige Wärmepumpen eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren oder mehr. Regelmäßige Reinigung, Schutz vor Frost und Überprüfung der Luftzirkulation tragen entscheidend zur Langlebigkeit bei.

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