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Pool-Sanierung: So bringen Sie Ihre Wellnessoase wieder in Topform

Haben Sie kürzlich ein Haus bezogen, das einen eigenen Pool im Garten hat, der allerdings starke Abnutzungserscheinungen aufweist? Oder haben Sie Ihren Swimmingpool in den letzten Jahren nicht genutzt, wollen dies aber nun ändern? Vielleicht sind Sie auch schlichtweg aus guten Gründen nicht dazu gekommen, das Becken und die gesamte Anlage so zu pflegen, wie es empfehlenswert wäre. So oder so gilt: Ist die Funktionstüchtigkeit an Ihrem Pool so beeinträchtigt, dass Sie eine Sanierung durchführen wollen, um das heimische Badeparadies wieder vollumfänglich nutzen zu können, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse! Mit unseren Tipps und unserer Anleitung unterstützen wir Sie dabei, Ihren Pool in neuem Glanz erstrahlen zu lassen und seine Lebensdauer zu verlängern.

Zunächst ist es wichtig, den genauen Zustand des Pools zu analysieren, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Eine gründliche Inspektion des Beckens, der Leitungen, des Filtersystems und der gesamten Anlage ist vonnöten. . Werfen Sie auch einen genauen Blick auf die Ausstattung von den Leitern bis zur Beleuchtung. Diese ganzheitliche Bestandsaufnahme gibt Ihnen einen klaren Überblick über den Umfang der notwendigen Maßnahmenund Austausche im Zuge der Pool-Sanierung. Denken Sie auch an die Aktualisierung der technischen Ausstattung, um eine effiziente und kostengünstige Poolnutzung sicherzustellen. Eine gründliche Analyse bildet die Grundlage für einen effektiven Sanierungsplan.

Ratgeber Pool Sanierung

Pool Sanierung - Die Themenübersicht

  • Zustand prüfen: Der erste Schritt zur erfolgreichen Pool-Sanierung - Eine gründliche Bestandsaufnahme von Becken, Technik, Leitungen und Ausstattung ist der erste und entscheidende Schritt jeder Pool-Sanierung, um den tatsächlichen Zustand zu erfassen und darauf basierend sinnvolle, wirtschaftliche und langfristig erfolgreiche Maßnahmen zu planen.
  • Sanierungsplan erstellen: Klare Schritte, realistische Kosten - Ein durchdachter Sanierungsplan hilft Ihnen, notwendige Maßnahmen von optionalen Verbesserungen zu unterscheiden, langlebige Materialien auszuwählen, Zeit und Budget realistisch zu kalkulieren – und bei Bedarf sogar den Komplettaustausch durch ein modernes Fertigbecken in Betracht zu ziehen.
  • Fachgerechte Umsetzung – selbst oder mit Expertenhilfe? - Während kleinere Reparaturen und optische Anpassungen oft selbst durchgeführt werden können, sollten komplexe Arbeiten an Technik, Verrohrung oder Elektrik stets von einem Fachbetrieb übernommen werden – für normgerechte Ausführung, maximale Sicherheit und langfristige Funktionalität.
  • Reinigung & Neustart: So bleibt Ihr Pool dauerhaft in Bestform - Nach der Sanierung sorgt eine gründliche Reinigung, die kontrollierte Befüllung mit passender Technik und das exakte Einstellen der Wasserwerte für einen sicheren Neustart Ihres Pools – und legt die Grundlage für dauerhaft sauberes Wasser, zuverlässige Funktion und langfristige Freude am Baden.
  • Checkliste für eine erfolgreiche Pool-Sanierung - Eine erfolgreiche Pool-Sanierung gelingt am besten mit einer strukturierten Checkliste, die von der Zustandsanalyse über Planung, fachgerechte Umsetzung und Reinigung bis hin zur Inbetriebnahme und langfristigen Pflege alle entscheidenden Schritte systematisch abdeckt.
  • Häufige Fragen zum Thema Pool Sanierung (FAQ) - Alle Antworten zu Pool Sanierung - kompakt und praxisnah erklärt.

Zustand prüfen: Der erste Schritt zur erfolgreichen Pool-Sanierung

Bevor Sie mit der eigentlichen Sanierung Ihres Pools beginnen, ist eine sorgfältige Bestandsaufnahme unerlässlich. Nur wenn Sie den aktuellen Zustand aller Poolkomponenten kennen, können Sie fundiert entscheiden, welche Maßnahmen notwendig sind, welche sich lohnen – und welche reiner Luxus wären. Diese Analyse ist das Fundament für jede erfolgreiche Sanierungsplanung und spart später Zeit, Geld und Nerven.

Was Sie bei der Inspektion genau prüfen sollten:

1. Das Poolbecken

  • Prüfen Sie die Beckenwände und den Boden auf Risse, Abplatzungen, Verfärbungen oder Osmoseblasen.

  • Kontrollieren Sie den Materialzustand (z.B. bei GFK-, PP- oder Folienbecken): Gibt es Weichmacherverluste, UV-Schäden oder Faltenbildung?

  • Achten Sie auf Verformungen, lose Kanten oder beschädigte Fugen.

2. Verrohrung, Leitungen und Dichtungen

  • Inspektion auf sichtbare Lecks, Verkalkungen oder Korrosion.

  • Testen Sie die Dichtheit unter Druck (z.B. nach der Rückspülung oder im Umwälzbetrieb).

  • Prüfen Sie den Zustand von Dichtungen, Schellen, Übergängen und Absperrventilen – besonders bei älteren PVC-Verbindungen.

3. Filteranlage, Pumpe und Steuerung

  • Kontrollieren Sie die Funktion der Filterpumpe und das Rückspülsystem.

  • Untersuchen Sie den Filterkessel auf Risse oder Ablagerungen im Inneren.

  • Prüfen Sie bei elektronischen Steuerungen: Funktionieren Sensoren, Anzeigen und Programme einwandfrei?

  • Beachten Sie die Lautstärke der Pumpe – ungewöhnliche Geräusche können auf Lagerschäden hinweisen.

4. Ausstattung & Zubehör

  • Schauen Sie sich Einbauteile wie Skimmer, Einlaufdüsen, Bodenabläufe, Leitern, Haltegriffe oder Scheinwerfer genau an.

  • Sind die Oberflächen spröde, korrodiert oder beschädigt?

  • Ist die Beleuchtung funktionstüchtig? Sind alle Kabel gut geschützt?

Sanierungsplan erstellen: Klare Schritte, realistische Kosten

Eine erfolgreiche Pool-Sanierung beginnt nicht mit dem ersten Handgriff, sondern mit einer durchdachten Planung. Ein klar strukturierter Sanierungsplan gibt Ihnen Sicherheit bei der Budgetierung, hilft bei der Auswahl der richtigen Maßnahmen und sorgt dafür, dass Ihr Projekt nicht ins Stocken gerät. Er ist besonders dann unerlässlich, wenn Sie mit Handwerkern zusammenarbeiten oder mehrere Gewerke koordinieren müssen.

1. Prioritäten definieren – Was muss, was kann?

Zuerst gilt es zu unterscheiden zwischen:

  • Notwendigen Maßnahmen: z.B. Undichtigkeiten, defekte Filtertechnik, beschädigte Einbauteile, nicht mehr funktionstüchtige Steuerungen

  • Optionalen Verbesserungen: z.B. neue LED-Beleuchtung, Designänderungen, Smart-Home-Integration

  • Zukunftsinvestitionen: z.B. Vorbereitung auf Salzwasserbetrieb, Wärmepumpe oder automatische Dosieranlage

2. Materialien auswählen – Langlebig und nachhaltig

Wählen Sie Materialien und Komponenten, die...

  • korrosionsbeständig und auf die Wasserart abgestimmt sind (z.B. Salzwasser geeignet)

  • wetterfest und UV-stabil sind – besonders bei Abdeckungen, Leitern oder Randsteinen

  • langlebig und wartungsarm sind (z.B. PP-Becken statt Folien)

  • nachhaltig produziert wurden oder recycelbar sind, wenn Ihnen Umweltschutz wichtig ist

3. Realistischen Zeitrahmen festlegen

Die Pool-Sanierung sollte nicht in die heiße Badesaison fallen. Bewährt hat sich:

  • Herbst/Winter: Planungsphase, Angebotseinholung, Materialbeschaffung

  • Frühling: Umsetzung, Installation, Inbetriebnahme

4. Alternative prüfen: Neuer Fertigpool statt Teilsanierung?

In vielen Fällen kann ein kompletter Austausch wirtschaftlich sinnvoller sein – insbesondere wenn:

  • das Beckenmaterial strukturelle Schäden aufweist

  • Technik und Leitungen sehr veraltet oder inkompatibel mit modernen Systemen sind

  • eine umfangreiche Umgestaltung geplant ist

5. Budgetplanung nicht vergessen

Berücksichtigen Sie bei der Kostenplanung:

  • Materialkosten

  • Arbeitskosten (Fachbetriebe oder Eigenleistung)

  • Eventuelle Zusatzkosten: Entsorgung alter Komponenten, Erdarbeiten, Nachbesserungen

Fachgerechte Umsetzung – selbst oder mit Expertenhilfe?

Ist der Sanierungsplan erstellt, stellt sich die nächste zentrale Frage: Welche Arbeiten können Sie selbst übernehmen – und wo ist professionelle Unterstützung sinnvoll oder sogar notwendig? Die Antwort hängt vom Umfang der Maßnahmen, Ihrer handwerklichen Erfahrung und der vorhandenen technischen Ausstattung ab.

Was kann man selbst machen?

Geübte Heimwerker können viele kleinere Maßnahmen durchaus selbst erledigen – insbesondere, wenn es um oberflächliche oder standardisierte Arbeiten geht, wie zum Beispiel:

  • Austausch von Einlaufdüsen, Skimmerklappen oder Poolleuchten

  • Reinigung und Entkalkung von Einbauteilen oder der Filteranlage

  • Neuinstallation einer Wärmepumpe (bei entsprechender Anleitung und Grundkenntnissen)

  • kleinere optische Aufwertungen wie Randsteine, Verkleidungen oder Zubehörmontage

Wann sollten Sie auf einen Fachbetrieb setzen?

Komplexere Arbeiten an Pooltechnik, Statik oder Wasserführung erfordern erfahrene Hände und professionelles Equipment. Dazu zählen u.a.:

  • Beckensanierung (z.B. Austausch der Folie, Beschichtung, PP-Auskleidung)

  • Verrohrung oder Austausch von Leitungssystemen

  • Einbau von Salzelektrolyseanlagen, automatischen Steuerungen oder Smart-Home-Komponenten

  • Erdarbeiten, Betonfundamente oder baurechtlich relevante Eingriffe

  • Sicherheitsrelevante Maßnahmen wie elektrische Installationen an Steuer- und Pumpentechnik

Ein qualifizierter Poolbauer oder Sanierungsbetrieb sorgt nicht nur für eine fachgerechte Ausführung, sondern übernimmt auch die Verantwortung für die Einhaltung geltender Normen (z.B. VDE-Richtlinien für elektrische Sicherheit oder DIN-Vorgaben für Einbauteile).

Rargeber Pool Sanierung

Vorteile eines Fachbetriebs im Überblick

Wer auf einen Fachbetrieb setzt, profitiert von zahlreichen Vorteilen – nicht nur bei der Ausführung, sondern auch langfristig:

Vorteil Beschreibung
Technische Sicherheit Alle Arbeiten erfolgen normgerecht, inklusive Druckprüfung, elektrischer Sicherheit und Materialverträglichkeit.
Fachberatung inklusive Empfehlungen zu Produkten, Kompatibilität und langfristiger Poolpflege.
Zeitersparnis Schnellere Umsetzung dank Routine und effizienter Werkzeuge.
Garantie und Gewährleistung Auf Arbeiten, Materialien und Einbauten – im Problemfall mit direkter Ansprechpartnerstruktur.
Höherer Wiederverkaufswert Fachgerecht sanierte Pools steigern die Attraktivität der Immobilie.
Technische Sicherheit
Normgerechte Arbeiten inkl. Druckprüfung, elektrischer Sicherheit und Materialverträglichkeit.
Fachberatung inklusive
Produkt- und Pflegeberatung mit Blick auf langfristige Poolnutzung.
Zeitersparnis
Schnelle Umsetzung durch Erfahrung und spezialisierte Werkzeuge.
Garantie und Gewährleistung
Absicherung auf Einbauten und Leistungen, inklusive Ansprechpartner im Problemfall.
Höherer Wiederverkaufswert
Fachgerechte Ausführung steigert die Attraktivität Ihrer Immobilie beim Verkauf.


Expertennetzwerk von POOL-SYSTEMS

Als Marktführer im Bereich Pool-Komplettlösungen arbeiten wir mit einem bundesweiten Netzwerk geprüfter Fachpartner zusammen. Diese unterstützen Sie nicht nur bei der Planung und Umsetzung, sondern auch bei der Anpassung Ihres Sanierungskonzepts an lokale Gegebenheiten (z.B. Frosttiefe, Wasseranschlüsse, Bodenbeschaffenheit).

 

Reinigung & Neustart: So bleibt Ihr Pool dauerhaft in Bestform

Ist die Sanierung abgeschlossen, beginnt ein ebenso wichtiger Schritt: die gründliche Reinigung und Inbetriebnahme. Denn nur mit sauberem Becken, korrekt eingestellten Wasserwerten und gepflegter Technik kann Ihr Pool langfristig seine volle Funktion entfalten – optisch wie hygienisch.

Ob nach kleinen Reparaturen oder einer kompletten Beckensanierung: Der Neustart ist die ideale Gelegenheit, den Pool nicht nur optisch auf Vordermann zu bringen, sondern auch technisch optimal aufzustellen – für eine lange Lebensdauer, angenehmes Badegefühl und minimale Wartung.

Schritt 1: Gründliche Beckenreinigung

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten sollten alle Oberflächen im und am Pool gründlich gesäubert werden. Achten Sie dabei auf:

  • Rückstände von Baumaterialien wie Staub, Kleber, Harze oder Farbspritzer

  • Kalk- oder Eisenablagerungen an Wänden, Boden und Einbauteilen

  • Feinpartikel und Schleifreste in Rohrleitungen und Filterkreisläufen

Verwenden Sie pH-neutrale Spezialreiniger, um empfindliche Oberflächen (z.B. bei PP-, GFK- oder Folienbecken) nicht zu beschädigen. Für schwer zugängliche Stellen empfehlen sich Poolbürsten mit Teleskopstange oder automatische Reinigungsroboter.

Schritt 2: Technikstart & Wasserbefüllung

Sobald das Becken sauber ist, kann es wieder mit Wasser befüllt werden. Dabei sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Einlauf langsam und unter Aufsicht starten, um Schäden an der Folie oder an Dichtungen zu vermeiden.

  • Technik (Pumpe, Filter, Steuerung) nicht vorzeitig einschalten – warten, bis der Wasserspiegel auf Betriebsniveau ist.

  • Filteranlage rückspülen und durchspülen, bevor das Wasser im Umwälzmodus läuft.

  • Neue Filtermedien (z.B. Quarzsand oder Filterglas) ggf. einsetzen.

Schritt 3: Wasserwerte einstellen

Ein perfekter Neustart bedeutet auch, die Wasserchemie im Gleichgewicht zu halten. Besonders wichtig sind:

  • pH-Wert (idealer Bereich: 7,0 – 7,4)

  • Freies Chlor (oder alternativ: Aktivsauerstoff oder Salzelektrolyse)

  • Alkalinität (TA) und ggf. Härtegrad prüfen

  • Bei neuem Wasser: Stoßchlorung zur Erstdesinfektion

Nutzen Sie entweder Teststreifen oder digitale Messgeräte – oder kombinieren Sie Ihre Technik mit automatischen Mess- und Regelanlagen, die dauerhaft für perfekte Werte sorgen.

Schritt 4: Zubehör & Komfortelemente überprüfen

Abschließend sollten Sie auch folgendes kontrollieren:

  • Funktion der Unterwasserscheinwerfer und ggf. RGB-Lichteffekte

  • Zustand und Positionierung von Einstiegsleitern, Gegenstromanlagen oder Düsen

  • Einstellungen an der Steuerung (Timer, Heizprogramme, Sicherheitsfunktionen)

  • Reinigungsintervalle für Poolroboter, Skimmer und Filterbehälter

Checkliste für eine erfolgreiche Pool-Sanierung

Eine strukturierte Vorgehensweise ist der Schlüssel zur gelungenen Sanierung. Mit dieser Checkliste behalten Sie alle Schritte im Blick – von der ersten Analyse bis zur Wiederinbetriebnahme.

1. Zustand analysieren – die Basis jedes Projekts

  • Becken auf Risse, Abplatzungen, Verfärbungen prüfen

  • Dichtungen, Verrohrung und Ventile auf Dichtigkeit und Kalkablagerungen kontrollieren

  • Filteranlage, Pumpe und Steuerung auf Funktion prüfen

  • Zubehör wie Leitern, Skimmer, Düsen und Beleuchtung inspizieren

  • Fotos machen und Schäden dokumentieren

2. Sanierungsplan erstellen – realistisch und durchdacht

  • Maßnahmen priorisieren (Notwendig vs. „Nice to have“)

  • Materialien und Technikkomponenten auswählen

  • Zeitrahmen definieren: Theorie im Herbst/Winter, Umsetzung im Frühling

  • Eigenleistung und Facharbeit abgrenzen

  • Budget kalkulieren und Puffer einplanen

3. Fachbetriebe einbinden – bei Bedarf oder Komplettsanierung

  • Angebote einholen und vergleichen

  • Lokale Fachpartner für Beckensanierung oder Techniktausch recherchieren

  • Bei Elektro- oder Rohrarbeiten auf VDE- bzw. DIN-Normen achten

  • Ablauf und Koordination schriftlich festhalten

4. Sanierungsarbeiten durchführen – Schritt für Schritt

  • Beckenreparaturen, Auskleidung oder Neubau

  • Verrohrung und Technikinstallation

  • Einbau von Zubehör und neuer Ausstattung

  • Druckprüfung und Systemtests

5. Reinigung & Inbetriebnahme

  • Becken gründlich reinigen (Baustaub, Ablagerungen, Rückstände)

  • Filtermaterial ggf. erneuern und rückspülen

  • Pool befüllen, Technik anschließen, Umwälzung starten

  • Wasserwerte messen und einstellen (pH, Chlor, Alkalinität)

  • Stoßchlorung oder Inbetriebnahme der Salzanlage durchführen

6. Systemcheck & Feinabstimmung

  • Steuerung programmieren (Laufzeiten, Temperaturregelung etc.)

  • Licht, Gegenstromanlage, Heizsystem testen

  • Reinigungstechnik (z.B. Poolroboter) einsatzbereit machen

  • Abdecksystem prüfen und ggf. justieren

7. Langfristige Pflege planen

  • Reinigungs- und Wartungsintervall definieren (z.B. wöchentlich)

  • Wasseranalyse-Set bereitlegen

  • Technik jährlich warten (Dichtungen, Filtermedium, Elektronik)

  • Einwinterung und Auswinterung dokumentieren

FAQs
zum Thema Pool Sanierung

Die Sanierung eines bestehenden Pools wirft viele Fragen auf – von der richtigen Planung über technische Möglichkeiten bis hin zur Kosten- und Materialfrage. In unseren FAQ geben wir Antworten auf die häufigsten Anliegen unserer Kunden – kompakt, praxisnah und verständlich erklärt.

Wann ist eine Pool-Sanierung wirklich notwendig?

Eine Sanierung ist immer dann sinnvoll, wenn der Pool technische Mängel, sichtbare Schäden oder veraltete Komponenten aufweist, die den Badebetrieb beeinträchtigen. Dazu zählen z. B. Risse im Becken, Undichtigkeiten, defekte Pumpen oder veraltete Filtertechnik. Auch optische Gründe wie vergilbte Folien oder unattraktives Zubehör können Anlass sein. Wer Energieeffizienz, Komfort oder Wasserhygiene verbessern will, kann ebenfalls von einer Sanierung profitieren – oft reichen bereits gezielte Modernisierungen.

Was kostet eine Pool-Sanierung im Durchschnitt?

Die Kosten hängen stark vom Umfang der Maßnahmen ab. Kleine Reparaturen (z. B. Austausch von Düsen oder Scheinwerfern) kosten wenige hundert Euro. Eine Teilsanierung mit neuer Technik und Beckenreinigung liegt oft bei 3.000–7.000 €. Eine komplette Beckensanierung oder der Austausch durch ein Fertigbecken kann je nach Größe, Material und Ausstattung 10.000–25.000 € oder mehr kosten. Tipp: Holen Sie mehrere Angebote ein und vergleichen Sie nicht nur Preise, sondern auch Leistungen und Garantien.

Kann ich meinen alten Pool auch einfach durch ein neues Fertigbecken ersetzen?

Ja – in vielen Fällen ist der Austausch durch ein modernes Fertigbecken wirtschaftlicher und schneller umzusetzen als eine aufwendige Sanierung. Das gilt besonders, wenn das alte Becken undicht, instabil oder technisch veraltet ist. Hochwertige PP- oder GFK-Fertigbecken sind langlebig, pflegeleicht und können mit vorinstallierter Technik geliefert werden. Der Einbau ist in wenigen Tagen möglich und oft mit deutlich weniger Folgekosten verbunden.

Welche Arbeiten kann ich selbst übernehmen – und wann sollte ich Profis beauftragen?

Kleinere Arbeiten wie der Austausch von Einbauteilen, Oberflächenreinigung oder das Aufstellen einer Wärmepumpe lassen sich meist selbst erledigen – sofern etwas handwerkliches Geschick vorhanden ist. Komplexe Arbeiten wie Beckensanierung, Rohrleitungsbau, elektrische Anschlüsse oder Abdichtungen gehören jedoch in die Hände von Fachleuten. Das garantiert nicht nur Sicherheit, sondern auch normgerechte Ausführung mit Gewährleistung.

Wie lange dauert eine komplette Pool-Sanierung?

Die Dauer richtet sich nach Umfang und Wetterlage. Kleinere Maßnahmen können innerhalb von 1–2 Tagen abgeschlossen sein. Eine komplette Sanierung mit Austausch von Becken, Technik und Zubehör dauert meist 2 bis 3 Wochen, abhängig von Lieferzeiten und baulichen Gegebenheiten. Für reibungslose Abläufe ist eine gute Vorplanung entscheidend – idealerweise erfolgt die Umsetzung im Frühling, damit der Pool zur Saison bereit ist.

Welche Materialien sind bei der Sanierung besonders langlebig?

Bei Beckenmaterialien gilt Polypropylen (PP) als besonders langlebig, pflegeleicht und resistent gegen UV-Strahlung, Frost und Poolchemikalien. Auch GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) hat sich bewährt. Bei Einbauteilen sind V4A-Edelstahl, PVC-U oder Titan für Salzwasser empfehlenswert. Achten Sie generell auf Materialien mit hoher Chlorbeständigkeit und geprüfter Langzeittauglichkeit – günstige Komponenten sparen oft nur kurzfristig.

Wie kann ich die Energieeffizienz meines Pools im Rahmen der Sanierung verbessern?

Eine Pool-Sanierung ist die perfekte Gelegenheit, den Energieverbrauch zu optimieren:

  • Umstieg auf eine drehzahlgeregelte Pumpe

  • Nachrüstung einer Wärmepumpe mit Invertertechnologie

  • Einsatz von Poolabdeckungen oder Überdachungen zur Wärmerückhaltung

  • Isolierung von Rohrleitungen

  • Erneuerung alter Steuerungen mit modernen Zeitschalt- und Sensortechniken

Diese Maßnahmen reduzieren nicht nur Stromkosten, sondern verlängern auch die Badesaison deutlich.

Kann ich meine alte Filteranlage weiterverwenden?

Das hängt vom Zustand und der Kompatibilität mit moderner Technik ab. Sandfilteranlagen, die älter als 10 Jahre sind oder sichtbare Schäden am Filterkessel oder 6-Wege-Ventil zeigen, sollten ausgetauscht werden. Moderne Filterkessel sind effizienter, leiser und oft für neue Medien wie Filterglas geeignet. Auch die Pumpe sollte auf Energieeffizienz und Förderleistung geprüft werden.

Welche Vorbereitungen sollte ich vor der Sanierung treffen?

Vor dem Start sollten Sie:

  • eine detaillierte Bestandsaufnahme machen (Becken, Technik, Zubehör)

  • Fotos der Schäden und Mängel dokumentieren

  • sich über regionale Vorschriften informieren (z. B. bei größeren Erdarbeiten)

  • ggf. den Anschluss an Strom, Wasser und Abwasser prüfen lassen

  • Fachbetriebe frühzeitig kontaktieren – besonders im Frühjahr sind Termine schnell ausgebucht

Bietet POOL SYSTEMS Unterstützung bei der Planung und Umsetzung?

Ja! Bei POOL SYSTEMS erhalten Sie nicht nur hochwertige Komplettsets und Technikkomponenten, sondern auch individuelle Beratung zur Pool-Sanierung – telefonisch, per E-Mail oder persönlich im Showroom. Zudem vermitteln wir auf Wunsch kompetente Fachbetriebe in Ihrer Region, die bei Planung, Einbau oder kompletter Sanierung unterstützen. Fragen Sie uns einfach – wir helfen Ihnen gerne weiter.

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