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Dieses Poolmaterial eignet sich für den eigenen Pool am besten

Ein Swimmingpool im eigenen Garten ist nicht nur ein Luxus, sondern auch eine Quelle der Freude und Entspannung. Bei POOL-SYSTEMS machen wir diesen Traum durch unsere Komplettsets leicht realisierbar. Viele unserer Kunden stehen jedoch vor der Frage, welches Poolmaterial für ihren Pool am besten geeignet ist. Basierend auf unserer umfassenden Erfahrung und als Marktführer empfehlen wir aus Überzeugung Polypropylen als das ideale Poolmaterial. Dieses Poolmaterial ist nicht nur wegen seiner Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen chemische Korrosion und UV-Strahlen hervorragend geeignet, sondern auch aufgrund seiner Flexibilität in der Gestaltung. Polypropylen ermöglicht es uns, Pools zu entwerfen, die genau auf die individuellen Bedürfnisse und räumlichen Gegebenheiten unserer Kunden abgestimmt sind.

Unsere Komplettsets sind darauf ausgelegt, Ihnen einen reibungslosen und stressfreien Installationsprozess zu bieten. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme begleiten unsere Experten Sie mit Fachwissen und Sorgfalt, um sicherzustellen, dass Ihr neuer Pool nicht nur Ihren Wünschen entspricht, sondern auch langfristig Wert und Freude bietet.

Poolmaterial

Checkliste für das passende Poolmaterial

Die richtige Wahl des Poolmaterials ist entscheidend für die Langlebigkeit und den Unterhalt Ihres Pools. Hier sind die wichtigsten Überlegungen in einer übersichtlichen Liste zusammengefasst:

  • Langlebigkeit: Vergleichen Sie die Poolmaterialien bezüglich der Haltbarkeit sowie der Widerstandsfähigkeit bezüglich Umwelteinflüssen wie UV-Strahlen und Chemikalien.
  • Wartungsaufwand: Einige Materialien erfordern mehr Pflege als andere. Überlegen Sie, wie viel Zeit und Geld Sie bereit sind, regelmäßig in die Poolpflege zu investieren.
  • Klimaverträglichkeit: Berücksichtigen Sie die Wetterbedingungen Ihrer Region. Materialien, die gut zu Ihrem Klima passen, werden länger halten.
  • Budget: Die Kosten variieren zwischen verschiedenen Poolmaterialien. Setzen Sie ein realistisches Budget und vergleichen Sie die Kosten im Verhältnis zu den Vorteilen der Materialien.
  • Anpassungsfähigkeit: Materialien wie Polypropylen bieten mehr Flexibilität in der Gestaltung, was bei der Planung eines einzigartigen oder unkonventionell geformten Pools von Vorteil sein kann.
  • Gesundheits- und Umweltaspekte: Achten Sie darauf, dass das Poolmaterial umweltfreundlich ist und keine gesundheitsschädlichen Stoffe freisetzt, insbesondere wenn kleine Kinder den Pool nutzen.

Top beraten vom Marktführer und Testsieger POOL-SYSTEMS

Wenn Sie Hilfe oder Beratung bei der Auswahl des richtigen Poolmaterials oder der Planung Ihres Traumpools benötigen, zögern Sie nicht, sich an unsere Experten zu wenden. Unser Team bei POOL-SYSTEMS verfügt über umfassende Erfahrung und Fachwissen in allen Aspekten des Poolbaus und der Wartung. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Sie durch den gesamten Prozess zu führen – von der ersten Idee bis zur endgültigen Realisierung Ihres Pools. Kontaktieren Sie uns einfach per Telefon, E-Mail oder über unsere Website, und wir werden das beste Material für Ihren Pool finden und mit Ihnen besprechen, welcher Pool für Ihren Garten am besten geeignet ist. Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur beim Bau, sondern auch bei der langfristigen Pflege Ihres Pools zur Seite zu stehen.

Empfehlung für das ideale Poolmaterial für Ihr privates Schwimmbad

Heutzutage bestehen die meisten Fertig-Pools in privaten Gärten entweder aus Polypropylen (PP) oder glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Bei uns haben Sie die Wahl aus weiteren Materialien. Um Ihnen bei der Entscheidung für das richtige Poolmaterial für Ihr eigenes Schwimmbecken zu helfen, möchten wir Ihnen die Vorteile folgender Optionen aufzeigen, wobei Polypropylen aufgrund seiner herausragenden Eigenschaften besonders empfehlenswert ist.

Pool aus Polypropylen (PP):

Polypropylen ist eines der beliebtesten Materialien für Swimmingpools und das aus gutem Grund. Es bietet eine außergewöhnliche Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Vielzahl von Umwelteinflüssen. Weder UV-Strahlen, Frost, hohe Temperaturen noch Salzwasser können diesem Poolmaterial etwas anhaben. Darüber hinaus ist Polypropylen immun gegen Osmose, wodurch es eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten erreicht. Dieser Kunststoff ist geruchlos und hautverträglich sowie frei von Weichmachern, was ihn physiologisch völlig unbedenklich macht. Seine glatte Oberfläche erleichtert die Reinigung erheblich, sodass Sie weniger Zeit und Mühe in die Pflege investieren müssen. Zusätzlich besitzt Polypropylen ausgezeichnete Wärmeisolierungseigenschaften, die dazu beitragen, den Energieaufwand für das Beheizen des Pools zu reduzieren. Diese Kombination aus Langlebigkeit, Wartungsfreundlichkeit und Umweltverträglichkeit macht Polypropylen zur ersten Wahl für Ihr privates Schwimmbecken.

Unsere Poolkomplettsets:

Pool aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK):

Obwohl Schwimmbecken aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) oft kostengünstiger als Pools aus Polypropylen (PP) sind, bringt diese Materialoption erhebliche Nachteile mit sich, die langfristig betrachtet ins Gewicht fallen. GFK-Pools sind anfällig für Osmose, eine schädliche chemische Reaktion, die das Poolmaterial von innen heraus beschädigt. Diese Osmose führt unweigerlich dazu, dass sich unter der Oberfläche Blasen bilden, die letztendlich platzen und das Poolmaterial irreparabel schädigen. Die äußerste Lackschicht eines GFK-Pools ist besonders vulnerabel gegenüber Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Frost und der Verwendung von Reinigungsmitteln. Diese Faktoren können schnell zu Verschleißerscheinungen führen. Sobald der Osmoseprozess eingetreten ist, kann er durch übliche Reparaturmaßnahmen oder präventive Pflege nicht mehr gestoppt werden. Zusätzlich besteht das Risiko, dass durch die Osmose schädliche Stoffe in das Poolwasser gelangen, was gesundheitliche Bedenken hervorruft. Die in GFK verwendeten Epoxidharze stehen im Verdacht, krebserregende Eigenschaften zu besitzen. Optisch betrachtet führt die Blasenbildung zu einem unansehnlichen Erscheinungsbild des Pools. Ferner weist GFK eine schlechtere Wärmeisolierung auf, was besonders in kühleren Klimazonen zu unangenehm niedrigen Wassertemperaturen führen kann und wiederum höhere Heizkosten verursacht.

Pools aus Styroporstein:

Ein Styroporstein-Pool, auch als ISO-Becken bekannt, zeichnet sich durch seine ausgezeichnete Isolierung und eine glatte, leicht zu reinigende Oberfläche aus. Diese Vorteile machen ihn zu einer attraktiven Wahl für viele Hausbesitzer. Allerdings bringt dieser Pooltyp auch einige Herausforderungen mit sich. Der Aufbau eines Styroporstein-Pools ist komplex und zeitintensiv, was umfangreiche Kenntnisse und Präzision erfordert. Ein weiterer kritischer Punkt ist die Poolfolie, die Weichmacher enthält. Diese Chemikalien können sich über die Zeit aus der Folie lösen und durch die Haut aufgenommen werden, wobei sie potenziell gesundheitsschädlich sind. Das Ersetzen der Folie stellt zudem eine kostspielige und anspruchsvolle Aufgabe dar, die regelmäßig notwendig wird, um die Integrität des Pools zu bewahren. Zusätzlich kann es zur Faltenbildung in der Folie kommen, die das ästhetische Erscheinungsbild des Pools beeinträchtigt. Zwischen der Folie und dem Styropor kann sich zudem Schimmel bilden, was nicht nur die Optik, sondern auch die Gesundheit beeinträchtigen kann. Ferner ist Styropor anfällig für Verrottung, was langfristig strukturelle Probleme nach sich ziehen kann und die Lebensdauer des Pools potenziell verringert.

Pools mit Stahlwand:

Stahlwand-Pools oder Stahlwand-Becken sind aufgrund ihres günstigen Einsteigerpreises eine beliebte Wahl für viele Poolbesitzer. Dennoch gibt es einige Aspekte, die vor der Entscheidung für diesen Pooltyp bedacht werden sollten. Ein wesentlicher Nachteil von Stahlwandbecken ist die mangelnde Isolationseigenschaft des Materials. Dies führt dazu, dass das Wasser tendenziell schnell auskühlt, was besonders in kühleren Klimazonen zu erhöhtem Energieaufwand für die Beheizung des Pools führen kann. Ein weiteres Problem betrifft die Poolfolie, die Weichmacher enthält. Diese Chemikalien können sich im Laufe der Zeit aus der Folie lösen und durch Hautkontakt aufgenommen werden, was gesundheitliche Bedenken hervorruft, da einige Weichmacher potenziell krebserregend sind. Der regelmäßige Austausch der Folie, notwendig alle paar Jahre, kann sowohl kostspielig als auch zeitaufwendig sein. Die Faltenbildung in der Folie kann ebenfalls ein ästhetisches Problem darstellen und die Attraktivität des Pools mindern. Zudem sind Stahlwandbecken anfällig für Korrosion. Feuchtigkeit und Chemikalien im Poolwasser können das Metall mit der Zeit angreifen, was ohne angemessene Wartung und Pflege zu einer Verkürzung der Lebensdauer des Beckens führen kann. Diese Faktoren sollten bei der Wahl eines Stahlwand-Pools sorgfältig abgewogen werden.

MaterialEigenschaften
Polypropylen (PP)Hohe Widerstandsfähigkeit, UV- und chemikalienbeständig, langlebig, flexibel im Design, teurer in der Anschaffung
StyroporsteinGute Isolierung, leicht zu reinigen, komplizierter Aufbau, anfällig für Schimmel und Verrottung, Weichmacher in der Folie können gesundheitsschädlich sein
StahlwandGünstiger Einstiegspreis, schlechte Isolierung, anfällig für Korrosion, Weichmacher in der Folie, Faltenbildung in der Folie möglich
GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff)Kostengünstig in der Anschaffung, anfällig für Osmose, Blasenbildung und Delamination, schlechte Wärmeisolierung, potenzielle Gesundheitsrisiken durch Epoxidharze

Optimale Materialauswahl und Schutzmaßnahmen für Skimmer- und Infinitypools

Bei der Wahl des richtigen Poolmaterials ist auch die Art des Pools ein wichtiger Faktor, der nicht außer Acht gelassen werden sollte. Beispielsweise erfordern Skimmerpools und Infinitypools unterschiedliche Überlegungen bezüglich der Materialauswahl:

  • Skimmerpool: Dies ist die traditionelle Poolart, bei welcher der Schmutz auf der Wasseroberfläche durch den Skimmer abgesaugt wird.
  • Überlaufpool: Bei dieser Poolart, auch bekannt als Infinitypool, fließt das Wasser über den Rand und erzeugt einen visuellen Effekt eines „endlosen Wassers“.
Fertigpools gibt es mit verschiedenen Poolmaterialien
GFK-Pool, Folien-Pool oder Polypropylen-Pool PP? Vergleich von Materialien und Typen
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GFK-Pool, Folien-Pool oder Polypropylen-Pool PP? Vergleich von Materialien und Typen

Zusätzlicher Schutz durch Poolüberdachungen und Poolabdeckungen

Um das Poolmaterial optimal vor Wind und Wetter zu schützen, empfiehlt sich die Installation einer Poolüberdachung oder einer Poolabdeckung. Diese Maßnahme verlängert nicht nur die Lebensdauer des Pools, indem sie ihn vor äußeren Einflüssen wie Laub, Schmutz und Witterungseinflüssen schützt, sondern sie kann auch die Sicherheit erhöhen und die Wärmeeffizienz verbessern. Poolüberdachungen bieten den Vorteil, dass der Pool auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann, während Abdeckungen besonders effektiv sind, um die Wassertemperatur über Nacht zu halten und Verdunstung zu minimieren. Insgesamt trägt diese Lösung dazu bei, die Betriebskosten zu senken und den Pflegeaufwand zu reduzieren, indem sie das Poolwasser sauberer und wärmer hält.

Robustes Poolmaterial und modernes Design: POOL-SYSTEMS ist Ihr idealer Partner

Träumen Sie von einem modernen und optisch ansprechenden Pool in Ihrem Garten? Bei POOL-SYSTEMS finden Sie hochqualitative Polypropylen-Pools, die nicht nur ästhetisch überzeugen, sondern auch durch ihre Langlebigkeit und Robustheit bestechen. Unsere Pools zeichnen sich durch ein stilvolles und zeitgemäßes Design aus, das jede Gartenlandschaft aufwertet und zu einem echten Blickfang macht. Das von uns verwendete Polypropylen ist bekannt für seine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen UV-Strahlung, Chemikalien und mechanische Beschädigungen, wodurch es das ideale Poolmaterial für eine lange Haltbarkeit des Schwimmbeckens darstellt. Mit einem POOL-SYSTEMS-Becken investieren Sie in Qualität, die sich langfristig auszahlt und Ihnen über viele Jahre Freude bereiten wird.

Unser qualifiziertes Serviceteam steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihre individuellen Bedürfnisse zu besprechen und Ihnen die besten Lösungen für Ihren Traumpool anzubieten. Ob Sie Beratung zum idealen Standort, zur Poolpflege oder zur passenden Poolausstattung wie Pool-Wärmepumpen benötigen – bei POOL-SYSTEMS erhalten Sie umfassende Unterstützung und Fachberatung aus einer Hand. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich von der Qualität und dem Service überzeugen. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihren Traum vom perfekten Pool Wirklichkeit werden zu lassen. Rufen Sie uns direkt an, um mehr über unsere Produkte und Dienstleistungen zu erfahren.  

Machen Sie sich gerne die Erfahrung unserer Experten zunutze und kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung!
FAQs
zum Thema Poolmaterial

Sie haben Fragen? Wir beraten Sie umfassend zur Auswahl des richtigen Poolmaterials für Ihr Schwimmbecken – sowohl in unserer Zentrale als auch gerne direkt bei Ihnen vor Ort.

Erfahren Sie außerdem mehr über Materialien, Qualitätsunterschiede und unseren umfassenden Service auf dem POOL SYSTEMS YouTube Channel. Vertrauen Sie dem mehrfachen Testsieger und Marktführer.

Welche Materialien werden beim Poolbau verwendet?

Beim Poolbau kommen verschiedene Werkstoffe zum Einsatz, darunter GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff), Edestahl, Beton, Styroporstein, verschiedene Poolfolien und zunehmend auch Polypropylen (PP). Jedes Material hat individuelle Vorteile in puncto Haltbarkeit, Pflegeaufwand, Gestaltungsfreiheit und Kosten. Während traditionelle Werkstoffe vielfältig genutzt werden, bietet Polypropylen eine besonders attraktive Kombination aus Langlebigkeit, Flexibilität und einfachem Einbau.

Was zeichnet Polypropylen-Pools aus?

Polypropylen ist ein thermoplastischer Kunststoff mit herausragender Beständigkeit gegenüber Chemikalien, UV-Strahlung und Temperaturschwankungen. PP-Pools werden meist in zwei Verfahren hergestellt: durch Spritzguss (nahtlos, einteilig) oder durch Schweißen vorgefertigter Platten. Vorteile:

  • Nahtlose Konstruktion (beim Spritzguss): absolut dicht, ohne Fugen oder Stoßnähte.
  • Hohe Beständigkeit gegen Chlor, Salzwasser und Algen, dadurch sehr pflegeleicht.
  • Flexible Formen und Größen: Fertigungsanlagen können ein breites Spektrum an Modellen abdecken.
  • Schnelle Installation: Einteilige Becken lassen sich in wenigen Stunden montieren.
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Günstiger als Edelstahl, vergleichbar mit GFK, bei höherer Lebensdauer.
Warum entscheiden sich viele für Betonpools?

Beton bietet maximale Gestaltungsfreiheit. Ob individuelle Formen, spezielle Treppenanlagen oder eingebaute Sitzmöglichkeiten – Betonpools sind maßgeschneiderte Einzelstücke. Sie sind extrem robust und können mit Folie, Fliesen oder Spezialbeschichtungen ausgekleidet werden. Allerdings ist der Bau zeitaufwändiger und kostenintensiver als bei Fertigbecken.

Was sind die Vorteile von Edelstahlpools?

Edelstahlpools sind elegant, extrem langlebig und nahezu wartungsfrei. Sie sind resistent gegenüber Chemikalien, Witterungseinflüssen und mechanischer Beanspruchung. Auch die Hygienevorteile sind enorm: Algen und Schmutz haften kaum an der glatten Edelstahloberfläche. Der Nachteil sind die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten.

Welche Rolle spielt Styropor beim Poolbau?

Styroporsteinpools (Schalsteinpools) sind eine beliebte Wahl für Selbstbauer. Die leichten Steine werden wie ein Baukastensystem zusammengesetzt, mit Beton verfüllt und anschließend mit einer Folie ausgekleidet. Diese Bauweise kombiniert einfache Handhabung, gute Isolierung und flexible Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem ist sie preislich attraktiv.

Was sind die wichtigsten Eigenschaften von Poolfolien?

Poolfolien aus PVC dienen als Abdichtung:

  • Viele Designs in Farbe und Muster.
  • UV-beständig und recht reparaturfreundlich.
  • Lebensdauer: 10–15 Jahre, dann Austausch nötig.

Vergleich zu PP: Polypropylen-Pools kommen ohne zusätzliche Folie aus und benötigen daher keinen periodischen Folienwechsel.

Welches Poolmaterial ist am pflegeleichtesten?
  • Polypropylen: Durch glatte, nahtlose Oberfläche sehr geringerer Reinigungs- und Chemikalienaufwand.
  • Edelstahl: Ebenfalls extrem pflegearm, aber deutlich teurer.
  • GFK: Fast ebenso wartungsarm wie PP, jedoch mit festgelegten Formen.
Wie unterscheiden sich die Materialien in Bezug auf Langlebigkeit?

·         Beton–Rohbau: unbegrenzt, jedoch abhängig von der Auskleidung

·         Edelstahl: 30+ Jahre.

·         GFK: 20–30 Jahre.

·         Polypropylen: 25–35 Jahre bei guter Pflege.

·         Poolfolien: 10–15 Jahre, gefolgt von Erneuerung.

Welche Materialien eignen sich besonders für Salzwasserpools?

Für Salzwasserpools eignen sich vor allem Werkstoffe, die korrosionsbeständig und langlebig sind: Polypropylen etwa ist vollkommen korrosionsfrei und hält Salzwasser ohne jegliche Beeinträchtigung stand, weshalb es besonders wartungsarm ist. Auch V4A-Edelstahl ist sehr widerstandsfähig gegenüber der ständigen Salzwirkung und bietet zudem eine elegante, glatte Oberfläche. Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) ist ebenfalls unempfindlich gegenüber Salzwasser, allerdings sind Form und Größe der Becken hier vorgefertigt und weniger variabel. Beton wiederum benötigt eine hochqualitative Versiegelung oder Folienauskleidung, um das aggressive Salzwasser zuverlässig abzuhalten, weshalb hier die Auskleidung regelmäßig geprüft und gegebenenfalls erneuert werden muss. Insgesamt ist Polypropylen dank seiner nahtlosen Bauweise und vollständigen Korrosionsfreiheit oft die pragmatischste Wahl für Salzwasserpools.

Wie wirkt sich die Materialwahl auf die Baukosten aus?

Polypropylen bietet ein gutes mittleres Preisniveau, zeichnet sich durch niedrige Installationskosten aus und kommt ganz ohne zusätzliche Folie aus. Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) erlaubt eine ebenso schnelle Montage bei vergleichbaren Kosten, ist jedoch in seinen Formen vorgegeben und weniger flexibel. Beton überzeugt durch maximale Gestaltungsfreiheit, bringt dafür aber deutlich höhere Baukosten und längere Bauzeiten mit sich. Edelstahl steht für Premium-Qualität und Langlebigkeit, was sich im entsprechend höheren Preis widerspiegelt. Styroporsteinpools schließlich sind in der Anschaffung am günstigsten, erfordern jedoch eine nachträgliche Folienauskleidung, die Wartung und gelegentlichen Austausch nötig macht.

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