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Einbaupools – Der Traum vom eigenen Schwimmbad im Garten

Ein Einbaupool im eigenen Garten steht für Lebensqualität, Entspannung und einen Hauch von Luxus. Er verwandelt Ihre Außenanlage nicht nur in eine Wohlfühloase, sondern steigert auch dauerhaft den Wert Ihrer Immobilie. Doch bevor der erste Spatenstich erfolgt, stellen sich viele Fragen: Welche Poolart passt zu meinem Grundstück? Welche Kosten kommen auf mich zu? Und worauf muss ich bei Planung, Bau und Technik achten?

In unserem umfassenden Ratgeber zeigen wir Ihnen, worauf es beim Bau eines Einbaupools wirklich ankommt – von der Auswahl des passenden Beckens über die baulichen Voraussetzungen bis hin zu Zubehör, Pflege und laufenden Betriebskosten. Egal, ob Sie einen klassisch-eleganten Skimmerpool oder ein architektonisches Überlaufbecken bevorzugen – hier finden Sie alle Informationen, die Sie für eine fundierte Entscheidung benötigen.


Ratgeber Einbaupool


Einbaupools - Die Themenübersicht

  • Aufstellpool oder Einbaupool – was ist der Unterschied? - Ein Aufstellpool ist eine kostengünstige, flexibel aufbaubare Lösung für den kurzfristigen Einsatz, während ein Einbaupool als langlebige, fest installierte Variante mehr Komfort, Designfreiheit und Wertsteigerung bietet.
  • Pool einbauen: Welche weiteren Kosten fallen an? - Beim Einbau eines Pools entstehen neben den Kosten für Becken und Technik zusätzliche Ausgaben für Aushub, Fundament, Hinterfüllung, Anschlüsse und Gartengestaltung, die einen erheblichen Teil des Gesamtbudgets ausmachen.
  • Pool mit Einbau: Was es zu beachten gilt - Beim Einbau eines Pools muss der Standort gut geplant sein – wichtig sind dabei Sonneneinstrahlung, erreichbare Anschlüsse und ein stabiler Untergrund, da der Pool nachträglich nicht mehr versetzt werden kann.
  • Worauf kommt es bei der Auswahl an? - Bei der Auswahl eines Einbaupools kommt es auf Qualität, Langlebigkeit, Zubehör und Nutzungskomfort an – durch Wärmepumpe und Überdachung lässt sich die Badesaison verlängern und die Betriebskosten dauerhaft senken.
  • Pools zum Einbauen – verschiedene Varianten - Einbaupools sind in verschiedenen Formen und Materialien erhältlich – besonders langlebig und pflegeleicht sind Polypropylen-Becken, während GFK-, Styropor- oder Stahlwandpools zwar günstiger sind, aber deutlich kürzere Lebensdauern und höhere Wartungsanforderungen mit sich bringen.
  • Welcher Einbaupool ist für Salzwasser geeignet? - Für den Betrieb mit Salzwasser eignet sich ein Einbaupool aus Polypropylen (PP) am besten, da dieses Material vollständig salzwasserbeständig, korrosionsfrei, pflegeleicht und langlebig ist – im Gegensatz zu Edelstahl- und Stahlwandbecken, die im Salzwasserbetrieb schnell Schäden erleiden können.
  • Einbaupool-Set – jetzt bei Pool Systems entdeckenEin Einbaupool-Set von POOL-SYSTEMS bietet Ihnen vormontierte, anschlussfertige Qualitätspools aus Polypropylen mit 15 Jahren Dichtigkeitsgarantie, individueller Konfiguration und umfassendem Service – inklusive Beratung, Tiefpreisgarantie und optionaler Einweisung vor Ort.
  • Häufige Fragen zum Thema Einbaupools (FAQ) - Alle Antworten zu Einbaupools - kompakt und praxisnah erklärt.

Aufstellpool oder Einbaupool – was ist der Unterschied?

Wer sich den Traum vom eigenen Pool erfüllen möchte, steht oft vor der ersten grundlegenden Entscheidung: Soll es ein Aufstellpool oder ein fest eingebauter Pool sein? Beide Varianten bieten Vor- und Nachteile – abhängig von Budget, Platzangebot, Nutzungsdauer und persönlichen Ansprüchen.

Aufstellpools: die flexible Lösung für den Einstieg

Ein Aufstellpool wird, wie der Name schon sagt, oberirdisch auf dem Grundstück aufgestellt, meist auf einer vorbereiteten Fläche wie einer Sand- oder Kiesbettung oder einer Betonplatte. Die Installation ist vergleichsweise einfach und lässt sich – je nach Modell – sogar in Eigenregie umsetzen.

Vorteile von Aufstellpools:

  • Geringe Anschaffungskosten

  • Keine aufwändigen Bauarbeiten oder Erdarbeiten nötig

  • Schnelle Montage – oft innerhalb eines Tages einsatzbereit

  • Ideal für temporäre Nutzung (z.B. Mietobjekte oder kurzfristige Sommerlösungen)

Nachteile:

  • Begrenzte Lebensdauer – häufig nur 3–7 Jahre, je nach Material und Nutzung

  • Optisch weniger ansprechend – sichtbare Stahl- oder Kunststoffwände

  • Eingeschränkte Stabilität und Ausstattung

  • Meist nicht für den Winterbetrieb geeignet

Einbaupools: die dauerhafte Premiumlösung

Ein Einbaupool wird vollständig oder teilweise im Boden versenkt und bildet eine dauerhafte, fest installierte Schwimmanlage in Ihrem Garten. Er überzeugt durch Langlebigkeit, Designfreiheit und Komfort – eignet sich aber auch eher für Eigentümer mit langfristiger Planung.

Vorteile von Einbaupools:

  • Wertsteigerung der Immobilie

  • Langlebigkeit – je nach Material 25 bis über 50 Jahre

  • Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten (Form, Größe, Ausstattung)

  • Technisch hochwertiger (z.B. mit Überlauftechnik, automatischer Wasseraufbereitung)

  • Ganzjährige Nutzung möglich (z.B. mit Überdachung und Wärmepumpe)

Nachteile:

  • Höherer Planungs- und Bauaufwand

  • Kostenintensiver

  • Erfordert teilweise Genehmigungen und bauliche Auflagen

Einbaupool-Sets

Pool einbauen: Welche weiteren Kosten fallen an?

Wer einen Einbaupool plant, denkt oft zuerst an das Becken und die dazugehörige Technik. Doch ein Großteil der Gesamtkosten entfällt auf die vorbereitenden und begleitenden Bauarbeiten rund um den eigentlichen Einbau. Damit Ihr Pool nicht nur optisch überzeugt, sondern auch technisch und baulich perfekt integriert ist, sollten Sie diese Zusatzkosten von Anfang an realistisch einplanen.

Zu den typischen Baukosten gehören:

  • Aushub der Baugrube:Je nach Größe des Pools und Beschaffenheit des Bodens sind hierfür Baggerarbeiten erforderlich. Hinzu kommen die Kosten für den Abtransport und die fachgerechte Entsorgung des Aushubs.

  • Betonfundament / Bodenplatte:Damit das Becken sicher und eben steht, ist eine frostsichere Bodenplatte erforderlich. Die Preise richten sich nach Größe, Materialstärke und eventueller Bewehrung.

  • Einsetzen des Pools und Hinterfüllung:Nach dem Einbringen des Beckens wird dieses mit Magerbeton oder Kies seitlich hinterfüllt. Das sorgt für Stabilität und Schutz vor Verformung. Auch hier entstehen – je nach Beckenart und Einbautiefe – zusätzliche Kosten.

  • Anschlussarbeiten:Strom, Wasser, Technikschacht – für eine funktionierende Anlage müssen sämtliche Komponenten fachgerecht angeschlossen werden. Bei Bedarf ist zudem eine Drainage oder ein Frostschutzsystem sinnvoll.

  • Gartengestaltung & Poolumrandung:Abschließend wird der Pool optisch in Ihren Garten eingebunden – etwa durch Pflasterflächen, Holzterrassen, Naturstein oder Poolrandplatten. Hier sind die Preisspannen je nach Material und Fläche sehr unterschiedlich.

Pool mit Einbau: Was es zu beachten gilt

Wurde ein Einbaupool installiert, lässt sich der Standort nicht mehr ändern. Daher ist es wichtig, zuvor gründlich zu überlegen, wo Sie das Schwimmbecken genau haben möchten. In den meisten Fällen werden Einbaupools im Garten gebaut. Wenn die Voraussetzungen stimmen, können Sie ihn auch auf der Terrasse oder im Innenbereich bauen. Planen Sie aktuell ein Haus und wünschen sich einen Pool? Dann planen Sie diesen am besten direkt mit ein. Wenn Sie Ihr fertiges Haus mit einem Einbaupool auf dem Grundstück erweitern möchten, ist dies ebenfalls möglich.

Grundsätzlich sind folgende Punkte bei der Planung eines Einbaupools zu beachten:

  • Sonnenausrichtung: Ein sonniger Standort ist ratsam. Denn vor allem Kinder bevorzugen eine warme Badetemperatur. Befindet sich der Einbaupool an einem sonnenverwöhnten Platz, erwärmt sich das Wasser durch die Sonneneinstrahlung und Sie sparen Heizkosten – für Badespaß bei einer angenehmen Wassertemperatur.
  • Stromleitungen: Zudem ist es wichtig, dass die Technik des Einbaupools mit versorgt werden kann. Achten Sie daher darauf, dass diese in erreichbarer Nähe sind. Bei den Wasserrohren ist es zudem sinnvoll, ein leichtes Gefälle einzuplanen. So vermeiden Sie, dass im Winter verbleibendes Wasser in den Rohren gefriert und diese Schäden davontragen.
  • Bodenbeschaffenheit: Es empfiehlt sich, die Baugrube mit einer Betonplatte auszulegen. So ist die Fläche ebenmäßig. Denn der Einbaupool benötigt einen festen Untergrund, damit er nicht absackt.

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Planung Ihres Einbaupools? Unser freundliches Serviceteam hilft Ihnen gerne mit einer persönlichen Beratung vor Ort weiter. Buchen Sie diese bequem online!

Worauf kommt es bei der Auswahl an?

Mit einem Einbaupool entscheiden Sie sich für eine langfristige Lösung. Daher sind Nutzen, Qualität, Lebensdauer und die Kosten für die Instandhaltung wichtige Entscheidungskriterien. Neben dem Einbaupool-Preis kommen auch Kosten für das benötigte Zubehör hinzu. Zum Zubehör eines Einbaupools gehören die verschiedensten Formen von Poolabdeckungen sowie eine große Auswahl an technischen Produkten.

Möchten Sie die Badesaison verlängern und den Einbaupool auch im Frühjahr und Herbst nutzen, ist eine Pool-Wärmepumpe eine passende Ergänzung. Eine Poolüberdachung ist ebenso eine sinnvolle Investition – denn einen Einbaupool mit Überdachung können Sie auch bei schlechtem Wetter nutzen und dabei Heizkosten sparen. Zudem schützt eine Überdachung das Wasser vor Schmutz und dient zugleich der Sicherheit. So können Kinder oder Haustiere nicht versehentlich in den Pool fallen.

Pools zum Einbauen – verschiedene Varianten

Die Schwimmbecken von Einbaupools sind klassischerweise rechteckig. Je nach Material oder Hersteller finden Sie jedoch auch Einbaupools mit ovaler Form. Außerdem können die Schwimmbecken aus verschiedenen Materialien gefertigt sein. Im Folgenden stellen wir Ihnen die gängigsten Werkstoffe sowie ihre Vor- und Nachteile vor.

Polypropylen-Pools

Bei POOL SYSTEMS erhalten Sie Einbaupools aus Polypropylen. Dieses innovative Material ist besonders witterungsbeständig und hat eine Haltbarkeit von bis zu 50 Jahren. So ist dieser Einbaupool eine besonders langfristige Investition. Im Gegensatz zu anderen Poolbecken benötigen Sie bei einem PP-Pool keine Poolfolie, die regelmäßig gewechselt werden muss. Zudem hat das Material wärmeisolierende Eigenschaften und ist physiologisch unbedenklich, da es keine Weichmacher enthält. Das Schwimmbecken wird in einem Stück geliefert, was den Pooleinbau erleichtert. Diese Art von Einbaupool ist zwar kostenintensiver, da für Einbau und Transport meist spezielle Hilfsmittel notwendig sind – aber Sie werden lange Freude an Ihrem hochwertigen Polypropylen-Pool haben.

Polyester- und GFK-Pools

Diese Schwimmbecken werden ebenso in einem Stück geliefert. Sie müssen vor Anlieferung nur Fundament und Baugrube vorbereiten, in die das Schwimmbecken eingelassen wird. Anschließend werden noch die Anschlüsse verlegt und die Wände mit Beton hinterfüllt – und schon ist der Einbaupool einsatzbereit. Allerdings besteht bei einem GFK-Pool Osmosegefahr, durch die sich Blasen bilden können. Bei niedrigen Temperaturen kann das Material zudem brechen und ist dabei schwer zu reparieren. Wir raten daher von GFK-Pools ab.

Edelstahlpools

Langlebig und hochwertig sind Edelstahlpools. Der Einbau ist zudem unkompliziert. Die Schwimmbecken werden in einem Stück geliefert und müssen so nur noch in die Baugrube eingelassen werden. Aufgrund ihres hohen Gewichts ist es möglich, dass Tieflader und Kran zum Einsatz kommen müssen. Am eingebauten Pool lassen sich zudem keine Änderungen mehr vornehmen. Des Weiteren ist das Material nicht für Salzwasser geeignet.

Styroporpools

Diese Einbaupools setzen sich aus einzelnen Styropor-Steinen zusammen, die mithilfe eines Stecksystems miteinander verbunden werden. Dank dieses Systems ist der Einbau meist auch ohne die Hilfe von Fachleuten möglich – eine Kostenersparnis. Eine Poolfolie sorgt zudem dafür, dass das Becken wasserdicht bleibt. Diese kann allerdings Weichmacher enthalten, die sich im Wasser lösen. Zudem muss sie alle fünf bis zehn Jahre erneuert werden, daher ist diese Art von Einbaupool nicht sehr langlebig.

Stahlwandbecken

Stahlwandbecken gibt es als Aufstellpool oder als Einbaupool. Diese Variante ist im Vergleich zu anderen Einbaupools günstiger und der Einbau ist besonders unkompliziert. Nachdem Sie das Fundament ausgehoben haben, müssen Sie die einzelnen Segmente miteinander verbinden und den Pool mit Beton hinterfüllen. Abschließend kleiden Sie den Pool mit Folie aus. Wie auch bei den Styroporpools haben Einbaupools mit Stahlwandbecken nur eine Lebensdauer von fünf bis zehn Jahren und müssen daher regelmäßig erneuert werden. Dadurch haben Sie auf Dauer keine Kostenersparnis im Vergleich zum PP-Einbaupool.

Welcher Einbaupool ist für Salzwasser geeignet?

Ein Salzwasserpool gilt als besonders hautfreundlich, umweltverträglich und pflegeleicht – und sorgt mit seinem leicht salzigen Wasser für echtes Urlaubsgefühl im eigenen Garten. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Poolbesitzer für diese Variante entscheiden. Doch bevor Sie sich für ein Salzelektrolyse-System entscheiden, sollten Sie prüfen, ob das gewünschte Poolmaterial überhaupt für salzhaltiges Wasser geeignet ist.

Vorsicht bei Edelstahl- und Stahlwandpools

Nicht jeder Einbaupool hält den besonderen Anforderungen eines Salzwasserbetriebs dauerhaft stand. Vor allem Becken mit metallischen Komponenten wie:

  • Stahlwandpools

  • Edelstahlbecken (auch V2A)

sind nureingeschränkt oder gar nicht für Salzwasser geeignet. Der erhöhte Salzgehalt kann bei diesen Materialien zuKorrosion, Rostbildung oder strukturellen Schädenführen – insbesondere, wenn das verwendete Edelstahl nicht salzwasserfest (z.B. V4A) ist oder Schwachstellen in der Schutzschicht vorhanden sind. Selbst kleinste Kratzer oder Spannungen im Material können auf Dauer zu kostspieligen Schäden führen.

Die beste Wahl: Polypropylen (PP)

Wenn Sie sich einen wartungsarmen, robusten und langlebigenSalzwasserpoolwünschen, empfehlen wir ganz klar einenPolypropylen-Pool (PP-Pool). Dieses Material bietet eine Vielzahl von Vorteilen:

  • 100% salzwasserbeständig– kein Risiko von Korrosion

  • Resistent gegenüberChlor, Salzelektrolyse, Laugen, Säuren und organischen Lösungsmitteln

  • Wärmeisolierend– spart Energiekosten

  • UV-beständig und farbstabil

  • Glatte, hygienische Oberfläche mit sehr geringem Pflegeaufwand

Zudem lassen sich PP-Pools inindividuellen Größen und Formenanfertigen – mit Skimmer oder Überlauf, integrierten Treppen, Sitzbänken und weiterem Komfort-Zubehör. Damit sind sie nicht nur funktional, sondern auch optisch überzeugend.

Einbaupool-Set – jetzt bei Pool Systems entdecken

Mit POOL-SYSTEMS entscheiden Sie sich für den Marktführer. Bei uns erhalten Sie Ihren Einbaupool als Komplettset. So werden unsere Modelle alle fertig montiert, verrohrt und verkabelt geliefert. Das macht den Einbau besonders unkompliziert. Außerdem garantieren wir Ihnen eine Dichtigkeit von 15 Jahren auf alle Schwimmbecken in unserem Sortiment.

Wir präsentieren Ihnen Polypropylen-Einbaupools in rechteckiger Form – wahlweise auch mit abgerundeten Ecken. In unserem Konfigurator haben Sie die Möglichkeit, Ihr Schwimmbecken ganz nach Ihren Wünschen zu gestalten. So können Sie Ihren Einbaupool mit einer Treppe ergänzen oder eine Beleuchtung hinzufügen. Der neue Gesamtpreis wird Ihnen direkt übersichtlich angezeigt.

Einbaupools vom mehrfachen Testsieger

Wenn Sie Ihren Einbaupool bei POOL-SYSTEMS bestellen, profitieren Sie von einer Tiefpreisgarantie sowie einem umfangreichen Service. Dank unseres Direkt-Vertriebskonzepts sparen Sie sich die Kosten für Zwischenhandelsstufen sowie die Margen von Poolbauern. Zudem unterstützt Sie unser Support gerne vor und nach dem Kauf Ihres Einbaupools. Sie wünschen sich zudem Services wie eine Baubegleitung oder eine Einweisung sowie eine Inbetriebnahme Ihres Einbaupools? Dann buchen Sie einfach eines unserer Servicepakete dazu.

 

Machen Sie sich gerne die Erfahrung unserer Experten zunutze und kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung!

FAQs
zum Thema Einbaupools

Ein Einbaupool steht für Entspannung, Stil und eine langfristige Investition in die Lebensqualität. Doch bevor der Bau beginnt, tauchen viele Fragen auf – zur Technik, zu den Kosten, zur Planung und zur passenden Ausstattung.

In diesem FAQ beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um den Einbau eines Pools – fundiert, verständlich und praxisnah.

Was ist der Unterschied zwischen einem Aufstellpool und einem Einbaupool?

Ein Aufstellpool wird oberirdisch installiert und eignet sich ideal als Einstiegslösung. Er ist kostengünstig, flexibel und kann ohne große Bauarbeiten selbst aufgebaut werden. Allerdings ist er weniger langlebig, optisch eingeschränkter und nicht für den Winterbetrieb geeignet.
Ein Einbaupool hingegen wird dauerhaft im Boden versenkt und überzeugt durch Stabilität, Ästhetik und Wertsteigerung der Immobilie. Er ist technisch hochwertiger ausgestattet, individuell gestaltbar und kann – je nach Ausstattung – ganzjährig genutzt werden. Allerdings erfordert er einen höheren finanziellen und planerischen Aufwand.

Welche Baukosten entstehen beim Einbau eines Pools zusätzlich zum Beckenpreis?

Die reinen Beckenpreise bilden nur einen Teil der Gesamtkosten. Hinzu kommen:

  • Aushubarbeiten für die Baugrube (inkl. Entsorgung des Erdreichs),

  • Fundamentarbeiten wie eine frostsichere Betonplatte,

  • Hinterfüllung mit Magerbeton oder Kies zur Stabilisierung des Beckens,

  • Anschlusskosten für Strom und Wasser sowie ggf. Entwässerung,

  • Gartengestaltung rund um den Pool (z. B. Terrasse, Randplatten, Zuwegung).
    Diese Kosten variieren je nach Grundstück, Poolgröße und gewünschtem Komfortniveau – sie sollten aber unbedingt in der Budgetplanung berücksichtigt werden.

Welche Voraussetzungen müssen für den Einbau erfüllt sein?

Ein geeigneter Standort ist essenziell. Ideal ist eine sonnige Lage, da sich das Wasser dadurch schneller erwärmt und Heizkosten gesenkt werden.
Die Zugänglichkeit für Baufahrzeuge sollte gegeben sein, ebenso wie der Zugang zu Strom- und Wasseranschlüssen.
Wichtig ist auch ein tragfähiger, ebener Untergrund – oft wird eine Bodenplatte aus Beton benötigt.
Je nach Region kann zudem eine Baugenehmigung erforderlich sein – vor allem bei großen Becken oder wenn technische Gebäude geplant sind. Am besten erkundigt man sich frühzeitig beim örtlichen Bauamt.

Welche Poolmaterialien stehen zur Auswahl – und welches ist das beste?

Zur Auswahl stehen verschiedene Materialien mit jeweils spezifischen Eigenschaften:

  • Polypropylen (PP): Sehr langlebig (bis 50 Jahre), pflegeleicht, wärmeisolierend, salzwassergeeignet.

  • GFK / Polyester: Einfache Montage, aber anfällig für Osmose und Temperaturbrüche.

  • Edelstahl: Hochwertig und formstabil, aber teuer und nicht salzwasserfest (außer V4A).

  • Styropor und Stahlwand: Günstiger, aber deutlich kürzere Lebensdauer und höherer Pflegeaufwand.
    Empfehlung: Polypropylen-Pools bieten das beste Gesamtpaket aus Haltbarkeit, Wartungsarmut und Designfreiheit – ideal für alle, die auf Qualität setzen.

Wie unterscheiden sich Skimmer- und Überlaufpools?

Ein Skimmerpool saugt das Wasser punktuell über Skimmer an der Wasseroberfläche ab – einfach, bewährt und kostengünstig.
Ein Überlaufpool hingegen nutzt eine umlaufende Überlaufrinne. Das Wasser fließt kontinuierlich über den Rand, wird im Ausgleichsbehälter gesammelt und gefiltert zurückgeführt.
Vorteile des Überlaufpools:

  • optisch gleichmäßige Wasserlinie,

  • bessere Oberflächenreinigung,

  • luxuriöses Erscheinungsbild.
    Nachteile: Höhere Kosten und komplexere Technik. Wer Wert auf Design und Hygiene legt, wählt den Überlaufpool.

Ist ein Salzwasserpool mit jedem Beckenmaterial möglich?

Nein, nicht jedes Beckenmaterial ist für Salzwasser geeignet.
Ungeeignet oder kritisch sind:

  • Edelstahl (außer V4A),

  • Stahlwandbecken,

  • Komponenten mit metallischen Bauteilen ohne spezielle Beschichtung.
    Empfohlen werden:

  • Polypropylen-Pools, da sie komplett korrosionsfrei und beständig gegen Salzelektrolyse sind.
    Wenn Sie einen hautfreundlichen, wartungsarmen Salzwasserpool wünschen, ist ein PP-Becken die beste und langlebigste Wahl.

Wie hoch ist die Lebensdauer eines Einbaupools?

Die Lebensdauer hängt stark vom Material und der Pflege ab:

  • Styroporpools / Stahlwandbecken: ca. 5–10 Jahre

  • GFK / Polyester: ca. 10–20 Jahre (mit Osmose-Risiko)

  • Edelstahl: 30–50 Jahre (nur bedingt salzwassergeeignet)

  • Polypropylen: bis zu 50 Jahre – UV- und chemikalienbeständig, keine Folie nötig
    Fazit: Wer langfristig investieren möchte, wählt einen Polypropylen- oder Edelstahlpool (bei Süßwasserbetrieb).

Welche Technik gehört zu einem modernen Einbaupool?

Ein moderner Einbaupool sollte folgende technische Komponenten beinhalten:

  • Filteranlage (Sand- oder Kartuschenfilter),

  • Umwälzpumpe,

  • Poolheizung (z. B. Wärmepumpe),

  • Poolsteuerungssystem (z. B. iControl),

  • automatische Dosieranlage für Chlor oder Salz,

  • LED-Beleuchtung für Atmosphäre und Sicherheit,

  • Poolabdeckung oder Überdachung zur Energieeinsparung.
    Je nach Wunsch lassen sich viele dieser Komponenten zu einem smarten Komplettsystem kombinieren.

Welche Vorteile bietet ein Einbaupool-Komplettset?

Ein Komplettset enthält alle erforderlichen Komponenten, abgestimmt aufeinander und bereits montagefertig vorbereitet.

Ihre Vorteile:

  • keine aufwendige Einzelplanung,

  • garantierte Kompatibilität aller Komponenten,

  • fix kalkulierbarer Gesamtpreis,

  • Zeit- und Kostenersparnis beim Einbau,

  • oft inkl. Garantie auf das gesamte System.
    Bei POOL SYSTEMS sind die Sets zudem vorverkabelt, vormontiert und sofort einsatzbereit – ideal für Bauherren, die Wert auf Qualität und Komfort legen.

Was kostet ein hochwertiger Einbaupool?

Die Kosten hängen von Größe, Material, Ausstattung und Bauaufwand ab. Als grober Richtwert gelten:

  • Einsteiger-Komplettset mit Skimmerpool: ab ca. 7.000 €

  • Premium-Komplettset mit Überlaufpool: ab ca. 12.000 €

  • High-End-Systeme mit elektrischer Abdeckung und Smarthome-Anbindung: 20.000–30.000 €
    Dazu kommen ggf. Baunebenkosten von 5.000 bis 15.000 €, je nach Grundstück, Anschluss und Gestaltung. Ein gut geplanter Einbaupool ist somit eine Investition ab rund 15.000 € aufwärts – mit Potenzial zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie.

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