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Energie sparen mit Poolwärmepumpen

Ein eigener Pool im Garten bedeutet Lebensqualität, Entspannung und Freizeitvergnügen – doch er bringt auch laufende Kosten mit sich. Besonders der Energieverbrauch spielt dabei eine zentrale Rolle, denn das Beheizen des Poolwassers kann schnell zur Kostenfalle werden – vor allem, wenn veraltete oder ineffiziente Technik im Einsatz ist.

In Zeiten steigender Strompreise, wachsender Umweltbelastung und eines gestiegenen Bewusstseins für nachhaltiges Handeln rückt das Thema Energieeffizienz beim Poolbetrieb immer stärker in den Fokus. Wer hier auf moderne Technik setzt, kann nicht nur seinen Geldbeutel schonen, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beitragen.

Gerade im Bereich der Poolheizung gibt es große Unterschiede in Sachen Energieverbrauch. Während klassische Elektroheizungen hohe Betriebskosten verursachen, nutzen moderne Pool-Wärmepumpen die kostenlose Umgebungswärme und senken so den Strombedarf um bis zu 80%. Die Investition in eine effiziente Heizanlage zahlt sich langfristig aus – durch niedrigere Stromkosten, geringere Emissionen und einen zuverlässig beheizten Pool während der gesamten Saison.

Energie sparen mit Poolwärmepumpen - Die Themenübersicht

  • Wie funktioniert eine Pool-Wärmepumpe? - Eine Pool-Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft mithilfe eines Kältekreislaufs Wärme und überträgt sie hocheffizient auf das Poolwasser – wodurch sie deutlich weniger Strom verbraucht als klassische Elektroheizungen und selbst bei niedrigen Außentemperaturen zuverlässig arbeitet.
  • Warum sind Wärmepumpen besonders effizient? - Pool-Wärmepumpen sind besonders effizient, weil sie mit minimalem Stromverbrauch ein Vielfaches an Wärme aus der Umgebungsluft gewinnen, wodurch sie nicht nur deutlich günstiger im Betrieb sind als Elektro- oder Gasheizungen, sondern auch umweltfreundlich und ideal für den dauerhaften Poolbetrieb.
  • Auswahl der richtigen Wärmepumpe für Ihren Pool - Damit eine Pool-Wärmepumpe effizient, leise und langlebig arbeitet, sollte sie exakt auf Poolgröße, Nutzungsverhalten, Wasserqualität und Umgebungsbedingungen abgestimmt sein – wobei moderne Inverter-Technologie, Titan-Wärmetauscher und ein breiter Betriebsbereich besonders wichtig für Komfort und Energieeinsparung sind.
  • Arten von Poolheizungen im Überblick - Je nach Nutzungsdauer, Komfortanspruch und Umweltbewusstsein bieten sich Elektroheizungen (einfach, aber stromintensiv), Solarheizungen (umweltfreundlich, aber wetterabhängig) oder besonders effiziente Wärmepumpen als passende Heizlösung für den Pool an.
  • Praktische Tipps zur Energieeinsparung - Wer seine Poolheizung gezielt steuert und den Wärmeverlust durch eine passende Abdeckung minimiert, kann den Energieverbrauch deutlich senken und das volle Einsparpotenzial der Pool-Wärmepumpe ausschöpfen.
  • Fazit: Energie sparen ohne Komfortverzicht - Eine moderne Pool-Wärmepumpe ermöglicht maximale Energieeinsparung bei gleichzeitig hohem Badekomfort, reduziert langfristig die Betriebskosten und leistet – insbesondere in Kombination mit Abdeckung und Ökostrom – einen aktiven Beitrag zum nachhaltigen Poolbetrieb.
  • Häufige Fragen zum Thema Energie sparen mit der Pool-Wärmepumpe (FAQ) - Alle Antworten zu Energie sparen mit Poolwärmepumpen - kompakt und praxisnah erklärt.


Wie funktioniert eine Pool-Wärmepumpe?

Die Pool-Wärmepumpe ist eines der effizientesten Heizsysteme für Schwimmbecken – und das liegt an ihrer Funktionsweise. Anders als Elektroheizungen, die Wärme direkt aus Strom erzeugen, nutzt eine Wärmepumpe die vorhandene Umgebungswärme aus der Luft und überträgt sie über einen Wärmetauscher auf das Poolwasser. Das spart Energie und senkt die laufenden Kosten erheblich.

Das Prinzip: Wie eine umgekehrte Klimaanlage

Eine Pool-Wärmepumpe funktioniert im Grunde wie ein Kühlschrank – nur umgekehrt:

  1. Luftansaugung: Über einen Ventilator wird Umgebungsluft angesaugt – selbst bei kühleren Außentemperaturen enthält sie thermische Energie.

  2. Wärmeaufnahme durch Kältemittel: Ein Kältemittel zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf. Dieses Mittel verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen und nimmt dabei Wärme aus der Luft auf.

  3. Kompression: Der entstandene gasförmige Dampf wird in einem Kompressor stark verdichtet. Dadurch erhöht sich die Temperatur des Kältemittels deutlich.

  4. Wärmeübertragung: Im Wärmetauscher gibt das heiße Kältemittel seine Wärme an das vorbeifließende Poolwasser ab. Das Wasser erwärmt sich, das Kältemittel kühlt ab und wird wieder flüssig.

  5. Kreisprozess beginnt erneut: Das abgekühlte, flüssige Kältemittel fließt zurück und der Kreislauf startet von vorn.

Energieeinsatz mit hoher Effizienz

Das Besondere an dieser Technik ist, dass nur ein kleiner Teil Strom für den Betrieb des Kompressors benötigt wird – der größte Teil der Energie stammt aus der Umgebungsluft und ist kostenlos verfügbar. Deshalb erreichen hochwertige Wärmepumpen sogenannte COP-Werte (Coefficient of Performance) von 4 bis 6. Das bedeutet: Aus 1kWh Strom entstehen 4 bis 6kWh Wärmeenergie für den Pool.

Speziell für den Poolbetrieb entwickelt

Moderne Pool-Wärmepumpen sind so konzipiert, dass sie selbst bei Außentemperaturen von 5–10°C noch effizient arbeiten. Viele Modelle sind mit Titankomponenten ausgestattet, sodass sie auch für Salzwasserpools geeignet sind. Besonders effizient sind Inverter-Wärmepumpen, die ihre Leistung automatisch an den tatsächlichen Bedarf anpassen – das reduziert nicht nur den Stromverbrauch, sondern auch die Geräuschentwicklung.

Energie sparen mit einer Pool-Abdeckung

Warum sind Wärmepumpen besonders effizient?

Pool-Wärmepumpen gelten nicht ohne Grund als die effizienteste Heizlösung für private Schwimmbecken. Sie verbinden hohe Heizleistung mit geringem Stromverbrauch und machen sich dabei ein einfaches physikalisches Prinzip zunutze: die Nutzung kostenloser Umweltwärme. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen wie Elektroheizungen oder Gasthermen ergibt sich dadurch ein enormer Effizienzvorteil – sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich.

Wärmegewinn aus der Umgebung

Das Herzstück der Effizienz ist die Fähigkeit der Wärmepumpe,Energie aus der Umgebungsluft zu gewinnen. Während Elektroheizungen aus 1kWh Strom exakt 1kWh Wärme erzeugen (Wirkungsgrad 1:1), liefern Wärmepumpen ein Vielfaches an nutzbarer Energie: Je nach Modell und Betriebsbedingungen entstehen4 bis 6kWh Wärme pro 1kWh Strom. Das entspricht einem Wirkungsgrad von bis zu 600% – ein Spitzenwert, der mit keiner anderen Poolheizung erreichbar ist.

Der COP-Wert als Kennzahl der Effizienz

Die Leistungsfähigkeit einer Pool-Wärmepumpe wird in der Regel durch denCOP-Wert (Coefficient of Performance)angegeben. Ein COP von 5 bedeutet: Aus 1kWh Strom erzeugt die Anlage 5kWh Wärme. Dieser Wert kann je nach Umgebungstemperatur, Wasserinhalt und Wärmepumpentechnologie variieren.Inverter-Wärmepumpenpassen ihre Leistung zudem dynamisch an und erreichen dadurch auch bei Teillast sehr hohe Effizienzwerte.

Wie viel Energie verbrauchen verschiedene Heizsysteme zur Erzeugung von 8kWh Wärme

Heizsystem Wirkungsgrad / COP Benötigter Strom Stromkosten (bei 0,30€/kWh)
Elektroheizung 1,0 8,0kWh 2,40€
Gasheizung ca. 0,9 ca. 1,70€ (Gas)
Wärmepumpe (COP 5) 5,0 1,6kWh 0,48€
Elektroheizung
Wirkungsgrad: 1,0
Strombedarf: 8,0kWh
Stromkosten: 2,40€
Gasheizung
Wirkungsgrad: ca. 0,9
Strombedarf:
Gas-/Betriebskosten: ca. 1,70€
Wärmepumpe (COP 5)
Wirkungsgrad: 5,0
Strombedarf: 1,6kWh
Stromkosten: 0,48€

Effizient auch bei kühlen Temperaturen

Ein weiterer Vorteil:Moderne Pool-Wärmepumpen arbeiten bereits bei Lufttemperaturen ab 5°C noch effektiv– und sind damit auch für die Randzeiten der Badesaison bestens geeignet. Während andere Heizsysteme hier deutlich an Wirkungsgrad verlieren oder ganz ausfallen, liefern Wärmepumpen weiterhin zuverlässig Wärme – und das bei minimalem Energieeinsatz.

Langfristige Ersparnis trotz höherer Anschaffungskosten

Zwar sind Wärmepumpen in der Anschaffung teurer als einfache Elektroheizungen – doch dieser Preisunterschied relativiert sich schnell: Durch den bis zu80% geringeren Stromverbrauchamortisiert sich die Investition oft bereits nach wenigen Saisons. Besonders bei regelmäßigem oder saisonalem Dauerbetrieb ist die Wärmepumpe deshalb die wirtschaftlich sinnvollste Wahl.

Umweltfreundlich und zukunftssicher

Neben der Kostenersparnis profitiert auch die Umwelt: Der niedrige Stromverbrauch führt zuweniger CO-Emissionen, insbesondere wenn Ökostrom genutzt wird oder die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombiniert wird. Damit leistet die Wärmepumpe einen wertvollen Beitrag zumnachhaltigen Poolbetrieb.

Auswahl der richtigen Wärmepumpe für Ihren Pool

Nicht jede Wärmepumpe passt zu jedem Pool – damit Sie dauerhaft effizient, leise und zuverlässig heizen, sollte die Wärmepumpe exakt auf Ihre Becken- und Nutzungsbedingungen abgestimmt sein. Die richtige Auswahl spart nicht nur Energie und Kosten, sondern sorgt auch für optimalen Badekomfort über die gesamte Saison.

1.Dimensionierung nach Beckengröße und gewünschter Heizleistung

Die wichtigste Grundlage bei der Auswahl ist dieWassermenge Ihres Pools. Je größer das Beckenvolumen, desto leistungsstärker muss die Wärmepumpe sein. Zur Orientierung:

Hier finden Sie eine Übersicht zur empfohlenen Heizleistung Ihrer Wärmepumpe – abhängig vom Poolvolumen:

Hier finden Sie eine Übersicht zur empfohlenen Heizleistung Ihrer Wärmepumpe – abhängig vom Poolvolumen:

Poolvolumen Empfohlene Heizleistung
bis 20m³ ca. 5–7kW
20–40m³ ca. 8–12kW
40–60m³ ca. 12–16kW
über 60m³ ab ca. 17kW
bis 20m³
Heizleistung: ca. 5–7kW
20–40m³
Heizleistung: ca. 8–12kW
40–60m³
Heizleistung: ca. 12–16kW
über 60m³
Heizleistung: ab ca. 17kW


2. Inverter-Technologie vs. On/Off-Geräte

Moderne Wärmepumpen unterscheiden sich in ihrer Regelungsart:

  • On/Off-Geräte arbeiten nur im Ein/Aus-Betrieb. Sie heizen entweder mit voller Leistung oder sind ausgeschaltet – was zu häufigen Schaltvorgängen, höherem Verschleiß und gleichmäßig höherem Geräuschpegel führt.

  • Inverter-Wärmepumpen passen ihre Leistung stufenlos an den tatsächlichen Wärmebedarf an. Das spart Strom, verlängert die Lebensdauer und reduziert die Lautstärke – besonders im Teillastbetrieb.

 

3. Salzwassergeeignet? Achten Sie auf Titan-Wärmetauscher

Wenn Sie eine Salzwasseranlage oder Salzelektrolyse verwenden, benötigen Sie eine Wärmepumpe mit korrosionsbeständigem Wärmetauscher – idealerweise aus Titan. Andere Metalle (wie Edelstahl AISI 316L) sind für chlorhaltiges oder salzhaltiges Wasser nur bedingt geeignet.

 

4. Geräuschentwicklung beachten – besonders bei dichter Bebauung

Die meisten Wärmepumpen liegen im Bereich von 30 bis 50dB(A) im Abstand von 10m – das entspricht einem leisen Gespräch oder dem Rauschen eines Kühlschranks. Dennoch ist die Lautstärke ein entscheidender Komfortfaktor, besonders bei kleinen Gärten, dichter Bebauung oder lärmsensiblen Nachbarn.

  • Inverter-Geräte sind meist leiser, da sie selten auf Maximalleistung laufen.

  • Geräuschreduzierte Modelle verfügen über isolierte Gehäuse und spezielle Ventilatoren.

 

5. Betriebsbereich – wie tief darf die Außentemperatur sinken?

Einige Wärmepumpen sind nur für den Einsatz ab +10°C Lufttemperatur ausgelegt. Wenn Sie den Pool bereits im Frühjahr oder bis in den Herbst hinein nutzen möchten, sollten Sie ein Modell mit erweitertem Arbeitsbereich wählen:

Je nach gewünschtem Nutzungszeitraum ist ein anderer Betriebsbereich der Wärmepumpe entscheidend:

Betriebsbereich Empfohlene Anwendung
+10°C bis +43°C Nur in den Sommermonaten
+5°C bis +40°C Frühling bis Herbst (Standardnutzung)
–5°C bis +40°C Ganzjahresbetrieb (mit Abtautechnik)


6. Technik & Steuerung – Komfort und Konnektivität

Viele moderne Wärmepumpen bieten mittlerweile digitale Steuerungen, WiFi-Module oder Smart-Home-Anbindungen:

  • App-Steuerung per Smartphone

  • Zeitprogramme, Temperaturregelung und Fehlerdiagnose

  • Fernzugriff zur Kontrolle aus dem Urlaub

 

Pool-Wärmepumpe mit Inverter | Aufstellort und Test einer Poolwärmepumpe
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Arten von Poolheizungen im Überblick

Beim Beheizen Ihres Pools stehen Ihnen verschiedene Technologien zur Verfügung – jede mit eigenen Vor- und Nachteilen. Die Wahl des passenden Systems hängt dabei von mehreren Faktoren ab: Nutzungsdauer, gewünschter Komfort, Strompreise, Umweltbewusstsein und natürlich den örtlichen Gegebenheiten.

Im Folgenden stellen wir die drei gängigsten Arten von Poolheizungen vor:

Elektrische Poolheizungen

Elektrische Heizungen arbeiten nach dem klassischen Durchlauferhitzer-Prinzip: Das Wasser wird beim Vorbeifließen an einem Heizstab direkt erhitzt. Diese Systeme sind kompakt, einfach zu installieren und besonders bei kleinen Pools beliebt.

Vorteile:

  • Geringer Platzbedarf

  • Einfache Installation und Bedienung

  • Schnelle Erwärmung des Wassers

Nachteile:

  • Hoher Stromverbrauch, hohe Betriebskosten

  • Geringe Energieeffizienz (1:1 Verhältnis: 1kWh Strom = 1kWh Wärme)

  • Wenig wirtschaftlich bei längerem Betrieb oder größeren Becken

Pool-Wärmepumpen

Wärmepumpen nutzen die Umgebungswärme und übertragen sie über einen Wärmetauscher ins Poolwasser. Moderne Modelle – insbesondere mit Inverter-Technologie – arbeiten besonders effizient und passen ihre Leistung automatisch dem Wärmebedarf an.

Vorteile:

  • Bis zu 80% weniger Energieverbrauch als Elektroheizungen

  • Umweltfreundlich durch Nutzung von Außenluft

  • Auch bei niedrigeren Temperaturen einsetzbar

  • Hohe Lebensdauer bei fachgerechter Installation

Nachteile:

  • Höhere Anschaffungskosten

  • Benötigt ausreichend Platz und gute Luftzirkulation

Solar-Poolheizungen

Solarheizungen nutzen die Sonnenenergie, um das Wasser durch schwarze Kollektoren zu leiten und dabei zu erwärmen. Es entstehen nahezu keine Betriebskosten – die Methode ist allerdings stark wetterabhängig.

Vorteile:

  • Sehr geringe Betriebskosten

  • Umweltfreundlich und CO2-neutral

  • Einfach mit bestehenden Filtersystemen kombinierbar

Nachteile:

  • Leistungsfähigkeit abhängig von Sonneneinstrahlung

  • Größere Kollektorfläche notwendig

  • In der Übergangszeit oder bei schlechtem Wetter oft nicht ausreichend

Energie sparen mit einer Pool Überdachung

Praktische Tipps zur Energieeinsparung

Optimale Nutzung der Poolheizung

Um die Energieersparnis Ihrer Poolheizung zu maximieren, müssen Sie die Heizzeiten optimieren. Nutzen Sie Zeitschaltuhren, um die Heizung immer zu den wärmsten Stunden des Tages laufen zu lassen. Zu dieser Zeit arbeitet die Wärmepumpe mit der höchsten Effizienz. Eine umsichtige Steuerung reduziert den Energieverbrauch sehr. So sparen Sie mit Ihrer Poolwärmepumpe Energie und senken gleichzeitig die Betriebskosten.

Verwendung von Poolabdeckungen

Poolabdeckungen sind eine einfache, aber äußerst wirksame Methode, um Wärmeverluste zu minimieren. Durch die Abdeckung des Pools, wenn er nicht benutzt wird, wird die Wärme im Wasser gehalten und der Energieverbrauch der Heizung gesenkt. Es gibt verschiedene Arten von Abdeckungen, von automatischen Rollabdeckungen bis zu Poolüberdachungen. Diese Maßnahmen helfen zusätzlich, in Kombination mit einer Poolwärmepumpe Energie zu sparen.


Fazit: Energie sparen ohne Komfortverzicht

Eine moderne Pool-Wärmepumpe ist die ideale Lösung für alle, die ihren Pool effizient, umweltfreundlich und komfortabel beheizen möchten. Im Gegensatz zu klassischen Elektroheizungen oder Gaslösungen nutzt sie die kostenlose Wärmeenergie der Umgebungsluft – und senkt so den Stromverbrauch um bis zu 80%. Gleichzeitig profitieren Poolbesitzer von stabilen Wassertemperaturen, einer verlängerten Badesaison und hoher Betriebssicherheit.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

  • Deutlich geringere Betriebskosten durch hohen Wirkungsgrad (COP bis 6)

  • Umweltschonend dank Nutzung erneuerbarer Energiequellen

  • Leiser und effizienter Betrieb, besonders bei Inverter-Technologie

  • Salzwassertauglichkeit durch Titan-Wärmetauscher möglich

  • Komfortable Bedienung über digitale Steuerung oder App

  • Langlebigkeit bei richtiger Auslegung und Installation

Auch wenn die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe zunächst höher erscheinen, rechnet sich die Investition bereits nach wenigen Saisons – vor allem bei regelmäßigem Poolbetrieb. Hinzu kommt ein nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz, insbesondere bei Kombination mit einer Photovoltaikanlage oder Ökostromtarifen.

Wer clever kombiniert – etwa mit einer hochwertigen Poolabdeckung oder einer intelligenten Steuerung – kann das Einsparpotenzial sogar noch weiter steigern, ohne dabei auf warmes Wasser oder Badevergnügen verzichten zu müssen.

FAQs
zum Thema Energie sparen mit der Pool-Wärmepumpe

Sie haben Fragen? Wir beraten Sie umfassend zur Auswahl, Optimierung und zum stromsparenden Einsatz Ihrer Pool-Wärmepumpe – sowohl in unserer Zentrale als auch gerne direkt bei Ihnen vor Ort.

Erfahren Sie außerdem mehr über moderne Inverter-Technologie, effiziente Betriebsweisen und clevere Zubehörlösungen auf unserem POOL-SYSTEMS YouTube Channel. Vertrauen Sie dem mehrfachen Testsieger und Marktführer:

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Wie funktioniert eine Pool-Wärmepumpe stromsparend?

Eine Wärmepumpe nutzt die vorhandene Wärme in der Umgebungsluft und wandelt sie durch einen thermodynamischen Prozess in Heizenergie für das Poolwasser um. Dabei wird ein Vielfaches der eingesetzten Strommenge in Wärme umgewandelt – das macht sie deutlich effizienter als klassische Elektroheizer.

Was bringt Inverter-Technologie beim Stromsparen?

Inverter-Pool-Wärmepumpen passen ihre Leistung stufenlos dem tatsächlichen Wärmebedarf an. Dadurch laufen sie über längere Zeit mit niedriger Leistung und verbrauchen deutlich weniger Strom als On/Off-Modelle, die ständig ein- und ausschalten.

Wie kann ich die Laufzeiten meiner Pool-Wärmepumpe optimieren?

Betreiben Sie Ihre Wärmepumpe vorzugsweise tagsüber, wenn die Außentemperaturen höher sind – dann arbeitet sie effizienter. Eine Zeitschaltuhr oder smarte Steuerung hilft dabei, die Laufzeiten genau auf den Bedarf und ggf. vorhandene Photovoltaiknutzung abzustimmen.

Welche Rolle spielt die Poolabdeckung beim Stromsparen?

Eine hochwertige Poolabdeckung reduziert die Wärmeverluste durch Verdunstung und Abkühlung erheblich. Dadurch bleibt das Wasser länger warm und die Wärmepumpe muss seltener nachheizen – was den Energieverbrauch spürbar reduziert.

Ist der Aufstellort der Pool-Wärmepumpe entscheidend für den Stromverbrauch?

Ja, ein gut belüfteter, sonniger und trockener Standort verbessert die Effizienz erheblich. Ist die Pool-Wärmepumpe z. B. in einer windgeschützten Ecke mit guter Luftzirkulation aufgestellt, kann sie mit weniger Energieeinsatz arbeiten.

Lohnt sich die Investition in eine moderne, effiziente Pool-Wärmepumpe?

Unbedingt. Auch wenn Inverter-Pool-Wärmepumpen in der Anschaffung etwas teurer sind, amortisiert sich der Aufpreis meist schon nach wenigen Saisons durch deutlich niedrigere Stromkosten – und durch höhere Lebensdauer und leiseren Betrieb.

Wie viel Strom kann ich im Vergleich zu einem Elektroheizer sparen?

Im Vergleich zu einem klassischen Elektro-Durchlauferhitzer sparen moderne Wärmepumpen bis zu 70 % an Strom ein. Das ergibt über eine ganze Saison hinweg eine Ersparnis von mehreren hundert Euro – je nach Poolgröße und Nutzungsintensität.

Welche zusätzliche Technik unterstützt den Energiespareffekt?

Solarfolien, isolierte Rohrleitungen, automatische Steuerungen und gut dimensionierte Filteranlagen können den Heizaufwand weiter senken. Auch die Kombination mit Solarabsorbern oder Photovoltaik kann den Gesamtstromverbrauch deutlich minimieren.

Wie beeinflusst die Poolgröße den Stromverbrauch?

Je größer der Pool, desto mehr Wasser muss erwärmt und auf Temperatur gehalten werden – das erhöht den Energiebedarf. Mit einer genau auf die Poolgröße abgestimmten Wärmepumpe lässt sich jedoch auch bei großen Becken effizient heizen.

Was sind häufige Fehler, die unnötig Energie kosten?

Zu lange Laufzeiten, keine oder ungeeignete Abdeckung, schlechte Wasserwerte (die die Technik belasten), falsch dimensionierte Pool-Wärmepumpen und ineffizienter Standort führen oft zu erhöhtem Stromverbrauch. Eine sorgfältige Planung und regelmäßige Wartung helfen, solche Fehler zu vermeiden.

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