Poolverrohrung

Ein eigener Pool ist für viele der Inbegriff von Erholung: kristallklares Wasser, die perfekte Temperatur und unbeschwerte Momente im Garten. Damit all das dauerhaft gelingt, reicht es jedoch nicht aus, nur an Wasserqualität, Heizung oder Pflege zu denken. Hinter den Kulissen arbeitet eine Komponente, die oft unterschätzt wird, aber für den reibungslosen Betrieb unverzichtbar ist: die Poolverrohrung.

Sie bildet das unsichtbare Netzwerk, das alle technischen Elemente miteinander verbindet. Ob Filteranlage, Heizung, Dosiersystem oder Pumpe – erst durch die richtige Verrohrung können diese Komponenten optimal zusammenarbeiten. Sie sorgt für eine gleichmäßige Wasserzirkulation, effiziente Filtration, konstante Temperaturen und macht Wartung und Pflege überhaupt erst praktikabel.

Pool-Komplettset kaufen
Poolverrohrung

Poolverrohrung – Die Themenübersicht

Warum ist die Poolverrohrung unverzichtbar?

Wenn es um den eigenen Pool geht, denken die meisten sofort an kristallklares Wasser, die richtige Temperatur und eine zuverlässige Desinfektion. Doch all diese Aspekte wären ohne eine unscheinbare, aber zentrale Komponente gar nicht möglich: die Poolverrohrung.

Sie ist das unsichtbare Netzwerk im Hintergrund, das das Wasser im ständigen Kreislauf hält, die gesamte Pooltechnik miteinander verbindet und dafür sorgt, dass Ihr Schwimmbecken zuverlässig und effizient funktioniert. Von der Filteranlage über die Heizung bis hin zur Dosiertechnik – jede Komponente ist auf die Verrohrung angewiesen. Nur wenn diese richtig geplant, dimensioniert und installiert ist, kann der Pool seine volle Leistung entfalten.

Eine durchdachte Poolverrohrung bringt gleich mehrere entscheidende Vorteile mit sich:

  • Sauberkeit und Hygiene: Das Wasser wird kontinuierlich durch den Filter geleitet. So werden Schmutz, Blätter und andere Verunreinigungen zuverlässig entfernt, und Sie genießen jederzeit klares Wasser.

  • Optimale Wasserqualität: Durch die gleichmäßige Zirkulation werden Desinfektionsmittel wie Chlor oder die Aufbereitung über eine Salzelektrolyse gleichmäßig verteilt – das schützt vor Keimbildung und sorgt für ein hygienisches Badeerlebnis.

  • Energieeffizienz: Gut isolierte Leitungen verhindern Wärmeverluste auf dem Weg zur Wärmepumpe, Solarheizung oder Elektroheizung. Das senkt den Energieverbrauch und spart dauerhaft Kosten.

  • Lange Lebensdauer: Wer auf hochwertige, korrosionsbeständige Materialien setzt und die Rohre fachgerecht verlegen lässt, schützt die gesamte Anlage vor Leckagen, Druckproblemen und unnötigen Reparaturen.

  • Sicherheit und Komfort: Eine durchdachte Leitungsführung vermeidet Stolperfallen, sorgt für leicht zugängliche Technikbereiche und erleichtert Inspektionen sowie spätere Wartungsarbeiten.

Kurzum: Die Poolverrohrung ist nicht einfach nur eine Ansammlung von Rohren, sondern das Rückgrat Ihres Pools. Ohne sie wäre weder eine gleichmäßige Wasserqualität noch ein energieeffizienter und sicherer Betrieb möglich.

Wie ist die Poolverrohrung aufgebaut und wie funktioniert sie?

Die Poolverrohrung ist das zentrale Leitungsnetz eines jeden Schwimmbeckens. Sie verbindet alle technischen Komponenten miteinander und sorgt dafür, dass das Wasser ununterbrochen in Bewegung bleibt. Nur durch diesen Kreislauf ist es möglich, eine dauerhaft hohe Wasserqualität und eine effiziente Nutzung der Pooltechnik sicherzustellen.

Das System arbeitet dabei nach einem klaren Prinzip:

  1. Skimmer und Bodenablauf 
    Über den Skimmer an der Wasseroberfläche und den Bodenablauf am tiefsten Punkt des Beckens wird das Wasser angesaugt. Auf diese Weise gelangen sowohl grobe Verunreinigungen wie Blätter als auch feiner Schmutz in die Leitungen. Die Poolpumpe bildet hier das Herzstück, denn sie hält den Kreislauf am Laufen und sorgt für den nötigen Druck.

  2. Filteranlage
    Im nächsten Schritt strömt das Wasser in die Filteranlage, meist ein Sand- oder Kartuschenfilter. Hier werden Schmutzpartikel, Trübungen und kleinste Verunreinigungen zuverlässig entfernt. Erst durch diesen Reinigungsschritt bleibt das Wasser klar und hygienisch.

  3. Heizung, Wärmepumpe oder Solarheizung
    Ist der Pool mit einer Heiztechnik ausgestattet, wird das gereinigte Wasser anschließend erwärmt. Abhängig von der Anlage kann dies über eine Wärmepumpe, eine Elektroheizung oder eine Solaranlage erfolgen. Damit die Wärme effizient verteilt wird, ist eine durchdachte Rohrführung entscheidend – nur so lassen sich Energieverluste minimieren.

  4. Dosieranlage oder Salzelektrolyse
    Zur Sicherstellung der Wasserhygiene wird das Wasser im weiteren Verlauf mit Desinfektionsmitteln versorgt. Bei einer klassischen Dosieranlage erfolgt dies durch die Zugabe von Chlor oder pH-Regulierern. Alternativ übernehmen Salzelektrolyse-Anlagen diese Aufgabe automatisch, indem sie das im Wasser gelöste Salz in aktives Chlor umwandeln.

  5. Einlaufdüsen
    Am Ende des Kreislaufs gelangt das Wasser über die Einlaufdüsen zurück in den Pool. Hierbei wird es gleichmäßig im Becken verteilt, sodass Temperatur, Desinfektionsmittel und Frischegefühl an jeder Stelle stimmen.

Welche Faktoren sind bei der Planung einer Poolverrohrung besonders wichtig?

Eine Poolverrohrung wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, entscheidet aber über die Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Lebensdauer des gesamten Schwimmbeckens. Damit die Technik reibungslos funktioniert, müssen schon in der Planungsphase zahlreiche Punkte berücksichtigt werden. Von der Materialauswahl über die richtige Dimensionierung bis hin zu Wartung und Sicherheit – jeder Aspekt trägt dazu bei, dass Ihr Pool optimal arbeitet.

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Faktoren im Detail:

1. Welche Materialien eignen sich für eine Poolverrohrung?

Nicht jedes Rohrmaterial ist für den dauerhaften Kontakt mit Poolwasser geeignet. Neben der Beständigkeit gegen Wasser, Chemikalien und Temperaturschwankungen spielt auch die Langlebigkeit eine Rolle. Besonders bewährt haben sich:

  • PVC (Polyvinylchlorid): Standardmaterial für Poolverrohrungen. Es ist preiswert, robust, leicht zu verarbeiten und beständig gegenüber Chlor sowie pH-Schwankungen.

  • CPVC (Chloriertes PVC): Verfügt über eine noch höhere Temperaturbeständigkeit als PVC und eignet sich daher ideal für beheizte Pools oder für Bereiche, in denen die Rohre größeren Wärmebelastungen ausgesetzt sind.

  • Edelstahl: Sehr robust, langlebig und im Sichtbereich optisch ansprechend. Edelstahl eignet sich besonders für hochwertige Poolanlagen, muss jedoch unbedingt chlor- und salzwasserresistent sein.

  • Polyethylen (PE): Flexibel, widerstandsfähig gegen Risse und oft die Wahl bei längeren Leitungswegen. PE-Rohre lassen sich auch in leichten Kurven verlegen, was den Einsatzbereich erweitert.

2. Warum ist die richtige Dimensionierung so entscheidend?

Die Dimensionierung der Rohre bestimmt, wie viel Wasser pro Stunde durch die Leitungen fließt und welchen Druck die Pumpe aufbauen muss. Hier entscheidet sich, ob das System effizient arbeitet oder unnötige Energie verschwendet.

  • Zu kleine Rohrdurchmesser: Erhöhen den Druckverlust, belasten die Pumpe und verschlechtern die Filtration. Das kann zu Strömungsproblemen und letztlich zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Anlage führen.

  • Zu große Rohrdurchmesser: Erhöhen die Material- und Installationskosten und benötigen mehr Platz, ohne in jedem Fall einen technischen Vorteil zu bieten.

Ein Fachmann berücksichtigt bei der Dimensionierung Faktoren wie Poolgröße, gewünschte Umwälzleistung, Pumpenstärke und die Art der installierten Technik. So wird sichergestellt, dass das gesamte System optimal aufeinander abgestimmt ist.

3. Welche Rolle spielen Rückschlagventile?

Rückschlagventile gehören zu den unscheinbarsten, aber wichtigsten Bauteilen in einer Poolverrohrung. Sie verhindern, dass Wasser zurückfließt und dadurch Pumpen oder andere Technikbauteile beschädigt werden.

  • Besonders wichtig sind sie, wenn die Technik oberhalb des Wasserspiegels eingebaut wird. Ohne Rückschlagventil könnte das Wasser bei ausgeschalteter Pumpe unkontrolliert zurück in den Pool laufen.

  • Regelmäßige Wartung ist entscheidend, um Verstopfungen oder Defekte zu verhindern. Schon kleine Schäden können zu Funktionsstörungen im gesamten System führen.

  • Falsch montierte Ventile sind ein häufiger Fehler bei DIY-Projekten und können zu massiven Effizienzverlusten führen.

4. Warum ist eine gute Isolierung so wichtig?

Wer seinen Pool beheizt – sei es mit einer Wärmepumpe, einer Elektroheizung oder einer Solaranlage – sollte unbedingt auf eine sorgfältige Isolierung der Rohrleitungen achten.

  • Vermeidung von Wärmeverlusten: Warmes Wasser gelangt so ohne unnötige Energieverluste ins Becken.

  • Effizienzsteigerung: Heizsysteme arbeiten effektiver und müssen weniger leisten, was wiederum die Lebensdauer verlängert.

  • Energiekostensenkung: Eine gute Isolierung spart bares Geld, insbesondere in der Übergangszeit im Frühling oder Herbst, wenn der Temperaturunterschied zwischen Luft und Wasser groß ist.

Gerade bei langen Leitungswegen oder Außenverlegungen lohnt sich die Investition in eine hochwertige Isolierung besonders.

5. Wie wird die Pooltechnik optimal integriert?

Die Verrohrung verbindet alle technischen Komponenten des Pools – und deren Anordnung beeinflusst maßgeblich die Effizienz.

  • Filteranlagen sollten so eingebunden werden, dass sie das Wasser vollständig und gleichmäßig reinigen.

  • Pumpen sollten in unmittelbarer Nähe zum Technikraum oder zur Verrohrung stehen, um unnötige Druckverluste zu vermeiden.

  • Heizungen und Wärmepumpen profitieren von möglichst kurzen Leitungswegen, damit die Wärme verlustfrei übertragen werden kann.

  • Dosieranlagen oder Salzelektrolysegeräte müssen an der richtigen Stelle im Kreislauf positioniert werden, damit die Wasseraufbereitung gleichmäßig erfolgt.

6. Warum ist regelmäßige Wartung und Inspektion notwendig?

Auch eine professionell geplante und installierte Poolverrohrung sollte regelmäßig überprüft werden. So lassen sich Schäden frühzeitig erkennen und beheben.

  • Sichtkontrollen: Auf Risse, Leckagen oder Ablagerungen prüfen.

  • Verbindungsstellen und Dichtungen: Kontrollieren, ob sie noch dicht sind.

  • Ventile und Absperrhähne: Auf Funktionstüchtigkeit prüfen.

  • Rückschlagventile: Regelmäßig auf Leichtgängigkeit testen und gegebenenfalls reinigen.

Durch vorbeugende Wartung wird die Lebensdauer der Anlage deutlich verlängert und das Risiko von plötzlichen Ausfällen minimiert.

Wie wird die Poolverrohrung Schritt für Schritt montiert?

  • Planung & Skizze anfertigen - Legen Sie fest, wo Pumpe, Filter, Heizung und Dosieranlage stehen, zeichnen Sie Skimmer, Bodenablauf und Einlaufdüsen ein und erstellen Sie eine Material- und Werkzeugliste.
  • Material auswählen - Wählen Sie geeignete Rohre (PVC, PE, CPVC oder Edelstahl), passende Fittings, Dichtungen, Rückschlagventile sowie hochwertigen Kleber für eine langlebige Installation.
  • Rohrführung vorbereiten - Planen Sie kurze Leitungswege mit sanften Bögen, vermeiden Sie unnötige Höhenunterschiede und sorgen Sie für gute Zugänglichkeit bei späteren Wartungsarbeiten.
  • Pumpe und Filteranlage anschließen - Verbinden Sie Skimmer und Bodenablauf mit der Pumpe, leiten Sie das Wasser von dort in den Filter und achten Sie auf vibrationsarme Montage.
  • Heizung und Dosieranlage integrieren - Nach dem Filter folgt die Heizung (Wärmepumpe, Solar- oder Elektroheizung) und danach die Dosiertechnik oder Salzelektrolyse – optimalerweise über einen Bypass.
  • Einlaufdüsen anschließen - Führen Sie die Rücklaufleitungen ins Becken, platzieren Sie mehrere Düsen 30–50 cm unter dem Wasserspiegel, um eine gleichmäßige Zirkulation sicherzustellen.
  • Rückschlagventile & Absperrhähne einbauen - Verhindern Sie Rückfluss, schützen Sie die Pumpe und ermöglichen Sie das gezielte Absperren einzelner Leitungsabschnitte für Wartungsarbeiten.
  • Rohre verkleben & abdichten - Entgraten Sie Rohrenden, tragen Sie PVC-Kleber dünn auf und lassen Sie die Verbindungen mindestens 12–24 Stunden aushärten, bevor Druck aufgebaut wird.
  • Leitungen isolieren (bei beheizten Pools) - Isolieren Sie alle Außenleitungen mit Schaumstoff oder Kautschuk, um Wärmeverluste zu verhindern und die Energieeffizienz deutlich zu steigern.
  • Druck- & Dichtheitsprüfung durchführen - Starten Sie die Pumpe, prüfen Sie alle Verbindungen auf Dichtheit und lassen Sie die Anlage mehrere Stunden laufen, um Undichtigkeiten und Schwachstellen zu erkennen.

Welche typischen Fehler passieren bei der Poolverrohrung – und wie können Sie diese vermeiden?

Die Poolverrohrung ist das Rückgrat Ihres Schwimmbeckens – und genau deshalb können schon kleine Planungs- oder Installationsfehler große Folgen haben. Von Leistungsverlusten über unnötige Kosten bis hin zu dauerhaften Schäden an der gesamten Pooltechnik reicht die Palette möglicher Probleme. Damit Ihr Pool zuverlässig funktioniert, sollten Sie diese häufigen Fehler unbedingt vermeiden:

1. Falsche Rohrdimensionierung

Ein häufiger Fehler ist die Wahl der falschen Rohrgröße.

  • Zu enge Rohre führen zu einem zu geringen Wasserdurchfluss. Die Pumpe muss mehr leisten, die Filterung wird ineffizient und es können Druckprobleme entstehen, die langfristig sogar die Technik beschädigen.

  • Zu große Rohre verursachen unnötige Kosten und beanspruchen mehr Platz, ohne dass dadurch ein technischer Vorteil entsteht.

2. Ungeeignete Materialien

Nicht jedes Material ist für den ständigen Kontakt mit Poolwasser und Chemikalien wie Chlor oder Salz geeignet. Minderwertige Rohre können nach kurzer Zeit Risse bilden, korrodieren oder sogar undicht werden.

3. Fehlende oder unzureichende Isolierung

Vor allem bei beheizten Pools ist eine fehlende Isolierung der Rohre ein echter Kostenfaktor. Unisolierte Leitungen verlieren schnell Wärme an die Umgebung – das bedeutet höhere Energiekosten und weniger Effizienz der Heizsysteme.

4. Unsaubere oder ungünstige Verlegung

Eine schlampige Rohrführung kann nicht nur optische, sondern auch funktionale Probleme mit sich bringen.

  • Zu viele enge Bögen oder Winkel erhöhen den Strömungswiderstand.

  • Schlechte Platzierung kann Wartungsarbeiten erschweren.

  • Oberirdisch verlegte Rohre können sogar zu Stolperfallen werden.

5. Selbstmontage ohne Erfahrung

Viele Poolbesitzer unterschätzen die Komplexität einer Verrohrung. Zwar wirkt das Verlegen von Rohren auf den ersten Blick machbar, doch kleine Montagefehler – etwa falsch gesetzte Dichtungen, nicht sauber verklebte PVC-Verbindungen oder falsch eingebaute Ventile – können gravierende Folgen haben. Oft zeigen sich Probleme erst später und verursachen dann hohe Reparaturkosten.

Warum lohnt es sich, die Poolverrohrung professionell zu planen und umzusetzen?

Eine Poolverrohrung ist weit mehr als nur ein Netz aus Rohren – sie ist die Lebensader Ihres Schwimmbeckens. Über sie läuft die komplette Wasserzirkulation, sie verbindet alle technischen Komponenten und stellt sicher, dass Ihr Pool dauerhaft zuverlässig, effizient und sicher funktioniert. Wird hier unsauber gearbeitet oder auf die falschen Materialien gesetzt, hat das direkte Auswirkungen auf Wasserqualität, Energieverbrauch und die Lebensdauer der gesamten Anlage.

Nur mit einer durchdachten Planung, fachgerechter Dimensionierung und professionellen Installation lässt sich garantieren, dass alle Bauteile perfekt zusammenarbeiten: die Pumpe läuft mit optimalem Druck, die Filteranlage entfernt Schmutzpartikel zuverlässig, die Heizung arbeitet energieeffizient und Desinfektionsmittel verteilen sich gleichmäßig im Wasser. So bleibt Ihr Pool jederzeit hygienisch, angenehm temperiert und komfortabel nutzbar.

Mit POOL SYSTEMS setzen Sie auf einen erfahrenen Partner, der alle Details im Blick hat. Von der ersten Beratung über die sorgfältige Planung bis hin zur fachgerechten Umsetzung begleiten wir Sie Schritt für Schritt auf dem Weg zu Ihrem Traum-Pool. Wir wissen, welche Materialien, Dimensionierungen und Installationsweisen sich in der Praxis bewähren – und sorgen dafür, dass Ihr Pool nicht nur technisch perfekt, sondern auch optisch ansprechend umgesetzt wird.

Komplett montiert, verrohrt und verkabelt – Service von Pool-Systems

Bei Pool-Systems erhalten Sie nicht nur hochwertige Pooltechnik, sondern auch den kompletten Service aus einer Hand. Unsere erfahrenen Fachmonteure sorgen dafür, dass Ihre gesamte Anlage fachgerecht installiert, präzise ausgerichtet und betriebsbereit übergeben wird.

Wir übernehmen die komplette Verrohrung – vom Skimmer und Bodenablauf über Filteranlage, Wärmepumpe und Dosieranlage bis hin zu den Einlaufdüsen. Dabei achten wir auf kurze Wege, die richtige Dimensionierung und eine saubere Ausführung, sodass Ihr Pool effizient und zuverlässig arbeitet.

Auch die professionelle Verkabelung sämtlicher Technikkomponenten – von der Pumpe bis zur Steuerungseinheit – gehört zu unserem Service. Wir garantieren sichere Anschlüsse, ordentliche Kabelführung und eine perfekte Integration in Ihre Steuertechnik.

Unsere Monteure arbeiten nach höchsten Standards: optimale Isolierung zur Vermeidung von Wärmeverlusten und Kondenswasser, präzise Ausrichtung aller Komponenten für maximale Effizienz und langlebige Technik sowie sichere Verbindungstechnik für eine dauerhaft stabile Anlage.

Bevor Ihr Pool in Betrieb geht, führen wir eine umfassende Prüfung und Inbetriebnahme durch. Dazu gehören die Dichtheitsprüfung aller Leitungen, ein Testlauf von Pumpe, Filter, Heizung und Dosieranlage sowie eine persönliche Einweisung in die Bedienung.

So können Sie sicher sein, dass Ihr Pool nicht nur technisch perfekt funktioniert, sondern auch effizient, langlebig und komfortabel zu bedienen ist.

Zusammen verwirklichen wir Ihren Traum vom Urlaub Zuhause

Unsere Beratungsangebote für Sie:

Wir kommen zu Ihnen – Beratung bei Ihnen vor Ort.

Individuelle Lösungen erfordern maßgeschneiderte Beratung. Wir nehmen uns Zeit und beraten Sie direkt bei Ihnen zu Hause – für das perfekte Poolerlebnis.

Beratung bei Ihnen vor Ort buchen.

Von der Idee zur Umsetzung – bequem von zu Hause aus!

Lassen Sie sich individuell und kostenlos beraten, ohne das Haus zu verlassen. Unsere Experten stehen Ihnen per Videoberatung zur Seite und beantworten alle Fragen zu Ihrem Poolprojekt und unseren Produkten.

Jetzt Videoberatung anfragen.

Beratung per Telefon oder E-Mail – persönlich und flexibel

Klären Sie Ihre Fragen direkt mit unseren Poolprofis – per Telefon oder E-Mail. Wir begleiten Sie von der Planung bis zur Entscheidung. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns – wir sind für Sie da!

Telefon: (+49) 09673 363990
Mo–Fr: 08:00–17:00 Uhr | Sa: 08:00–14:00 Uhr

E-Mail senden und beraten lassen

Poolträume werden greifbar – besuchen Sie unsere Ausstellung!

Erleben Sie Qualität hautnah und lassen Sie sich in unserer Ausstellung im Bayerischen Wald inspirieren. Unsere Experten führen Sie durch die Möglichkeiten und beraten Sie umfassend.

Ausstellung besuchen – jetzt Termin sichern.

FAQs
zum Thema Poolverrohrung

Sie haben Fragen? Wir beraten Sie umfassend zur optimalen Verrohrung Ihres Pools – sowohl in unserer Zentrale als auch gerne direkt bei Ihnen vor Ort.

Erfahren Sie außerdem mehr über Pooltechnik, Verrohrungszubehör und unseren umfangreichen Service auf dem POOL SYSTEMS YouTube Channel. Vertrauen Sie dem mehrfachen Testsieger und Marktführer.

Was versteht man unter Poolverrohrung?

Die Poolverrohrung bezeichnet das komplette Rohrleitungssystem, das Wasser vom Becken zur Filteranlage und zurückführt. Sie umfasst Ansaug-, Filter- und Rücklaufleitungen sowie eventuell Zusatzleitungen für Heizung, Dosieranlage oder Wasserattraktionen. Eine korrekt geplante Verrohrung ist essenziell für die Wasserzirkulation und die Effizienz der gesamten Pooltechnik.

Welche Materialien werden für die Poolverrohrung verwendet?

Hauptsächlich kommen PVC-Druckrohre, flexible PVC-Schläuche oder PE-Rohre zum Einsatz. PVC-Druckrohre sind besonders robust, langlebig und druckbeständig, während flexible Schläuche sich für enge Biegeradien eignen. Alle Materialien sollten UV-beständig und chlorresistent sein, um langfristig Schäden zu vermeiden.

Welche Rohrdimension ist für die Poolverrohrung ideal?

Für private Pools wird üblicherweise ein Rohrdurchmesser von 50 mm oder 63 mm gewählt. Die Dimensionierung sollte sich an der geplanten Fördermenge der Pumpe orientieren. Bei größeren Pools oder wenn mehrere Verbraucher angeschlossen sind (z. B. Solarheizung, Wärmepumpe), kann eine größere Dimension sinnvoll sein, um Druckverluste zu vermeiden.

Wie wird die Poolverrohrung korrekt verlegt?

Die Verrohrung sollte mit möglichst wenigen Bögen und langen, geraden Leitungen geplant werden, um den Strömungswiderstand zu minimieren. Ideal ist ein leichtes Gefälle zu den Pumpen hin, um Luftblasen zu vermeiden. Außenverrohrungen sollten frostsicher verlegt oder entleerbar sein, um Frostschäden im Winter zu verhindern.

Warum ist es wichtig, Druckverluste in der Poolverrohrung zu vermeiden?

Hohe Druckverluste führen zu einer geringeren Wasserzirkulation, erhöhter Belastung der Pumpe und damit zu höherem Stromverbrauch und schnellerem Verschleiß. Eine gut geplante Verrohrung mit wenigen Widerständen verbessert die Effizienz des gesamten Systems und spart langfristig Betriebskosten.

Was gehört alles zur Poolverrohrung?

Zur Verrohrung gehören Rohre, Muffen, T-Stücke, Winkel, Absperrventile, Rückschlagklappen sowie Anschlussstücke für Pumpe, Filteranlage und gegebenenfalls Wärmepumpe oder Solarabsorber. Eine sinnvolle Planung beinhaltet auch Entleerungsventile und Reinigungszugänge, um Wartungsarbeiten zu erleichtern.

Kann ich die Poolverrohrung selbst verlegen?

Mit etwas handwerklichem Geschick ist das durchaus möglich. Wichtig ist jedoch, alle Verbindungen sorgfältig zu verkleben (bei PVC) oder zu verschrauben (bei flexiblen Systemen) und auf absolute Dichtigkeit zu achten. Fehler bei der Verrohrung können später hohe Kosten durch Wasserverlust oder Schäden verursachen.

Wie werden PVC-Rohre richtig verklebt?

PVC-Druckrohre werden mit einem speziellen Reiniger und anschließend mit PVC-Kleber verbunden. Dabei sollten die Klebeflächen sauber und trocken sein. Nach dem Zusammenfügen müssen die Teile einige Minuten fixiert und anschließend mehrere Stunden ohne Druck belastet werden, damit der Kleber vollständig aushärtet.

Worauf sollte ich bei unterirdischer Verlegung achten?

Unterirdische Leitungen müssen frostsicher verlegt oder so geplant werden, dass sie vor dem Winter vollständig entleert werden können. Zudem sollten Schutzrohre oder Sandbettungen eingesetzt werden, um Beschädigungen durch Setzungen oder Erdbewegungen zu verhindern.

Welche häufigen Fehler sollte ich bei der Poolverrohrung vermeiden?

Typische Fehler sind zu kleine Rohrdurchmesser, zu viele Bögen und Winkel, unsachgemäße Verklebungen sowie das Fehlen von Absperr- oder Entleerungsventilen. Eine nicht durchdachte Planung kann zu ineffizientem Betrieb, hohem Energieverbrauch oder im schlimmsten Fall zu aufwendigen Reparaturen führen.

Mehrfacher 
Testsieger!